Wir wissen aus leidvoller Erfahrung,
dass Freiheit niemals freiwillig vom Unterdrücker gegeben wird,
sondern von den Unterdrückten eingefordert werden muss.
Martin Luther King Jr.
Liebe Freundinnen und Freunde
Jeder wird mir zustimmen: Es gab in der Geschichte Fälle von Machtmissbrauch. Denken Sie nur an Namen wie Adolf Hitler, Joseph Stalin, Pol Pot, Idi Amin, François Duvalier (Papa Doc), Haji Mohamed Suharto, Augusto Pinochet – um nur einige zu nennen. Mitunter hat dieser Machtmissbrauch zu Millionen Toten geführt.
Wenn einzelne oder wenige über viele herrschen, ist Vorsicht angesagt. Eigentlich ist dieser Fall zu vermeiden. Auch hier würden mir die meisten Menschen mit Blick auf die Geschichte zustimmen – auch brave Konsumenten von Systemmedien.
Allerdings nur – und dieser Punkt ist erstaunlich – wenn diese Machtkonzentration in der Vergangenheit bestand oder weit weg in anderen Ländern besteht. Dann wird sich ereifert ob der Ungeheuerlichkeiten. Dann gibt es Kränze und salbungsvolle Reden für die Opfer. Die armen Opfer des Nationalsozialismus (Vergangenheit). Die armen Demonstrierenden in Hong Kong (weit weg).
- Wenn hier und heute der Gesundheitsminister Macht über die körperliche Unversehrtheit von zig Millionen Bürgern erhält – dann ist das in Ordnung?
- Wenn hier und heute die WHO unsere Parlamente entmachtet und Menschen auf der ganzen Welt Vorschriften macht – dann ist das in Ordnung?
- Wenn hier und heute einer der mächtigsten Männer der Welt sagt, dass letztendlich alle 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten geimpft werden (sollen) – dann ist das in Ordnung?
- Wenn hier und heute eine Software (Aladdin) 10 Billionen (10.000.000.000.000) Euro verwaltet – dann ist das in Ordnung?
Demonstrierende in Hong Kong stellen die staatlichen Machtstrukturen in Frage. Und das ist – gemäss unserer Systemmedien – gut. Demonstrierende hier und bei uns stellen die staatlichen Machtstrukturen in Frage. Und das ist – gemäss unserer Systemmedien – schlecht. Und die meisten Menschen folgen dieser Einschätzung.
Wie kommt es zu dieser extrem unterschiedlichen Bewertung ähnlicher Vorgänge? Haben jemals in der Geschichte Bürgerproteste, Demonstrationen und der freie Austausch von Informationen und Meinungen (egal, ob richtig oder falsch) zu Diktaturen oder Machtkonzentration geführt?
Das Ganze ist nur psychologisch erklärbar. Klar, die Medien sind immer auf der Seite der jeweiligen Obrigkeit und beeinflussen die Bürger einseitig.
Aber es gibt zusätzlich ein nicht zu unterschätzendes psychologisches Phänomen: Wir neigen dazu, den Status Quo beibehalten zu wollen. Selbst wenn wir darunter leiden. Viele Bürger wollten sogar Diktatoren an der Spitze «ihres» Landes beibehalten.
Der Fachbegriff hierfür ist: Status-quo-Verzerrung. Die Herrschenden sind sich dieser – und weiterer – psychischen Eigenschaft der Menschen bewusst – und sie wenden diese Kenntnis zu ihren Gunsten an. Ich denke es schadet nicht, wenn wir uns dessen auch bewusst sind.
Herzlich
Ihr Lars Ebert
[email protected]
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Die TTV News vom 14. Juli 2023 mit folgenden Themen:
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Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
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