Obwohl Psychopathie nur eine geringe Verbreitung
in der allgemeinen Bevölkerung hat,
sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung
nicht nur in Gefängnissen,
sondern auch in höheren Hierarchiestufen überrepräsentiert,
etwa sechsfach in Führungspositionen.
Wikipedia
Liebe Freundinnen und Freunde
Wie kommt das «Böse» in die Welt? Dazu gibt es viele unterschiedliche Thesen. Eine dieser Thesen möchte ich hier vorstellen – ohne Anspruch auf die einzige Wahrheit. Und mit der Vorbemerkung, dass ich kein Psychologe bin.
Die These lautet: Psychopathen sind neidisch – und kämpfen deshalb gegen das Gute. Die Vorstellung, dass Psychopathen so etwas wie Hannibal Lecter in «Das Schweigen der Lämmer» sind, ist falsch. Psychopathen kennen kein Mitgefühl. Sie leben meist unerkannt unter uns.
Selbst wenn sie wollten: Ihnen fehlt die Fähigkeit zu Mitgefühl. Deshalb können sie «hart» und «cool» sein. Also zum Beispiel 1000 Angestellte entlassen oder Gift in der Umwelt entsorgen, ohne mit der Wimper zu zucken. Deshalb sind sie in höheren Hierarchiestufen häufiger anzutreffen.
Meine These: Sie sind neidisch. Sie sind nicht fähig, Zuneigung, Solidarität, Hilfsbereitschaft, Liebe zu fühlen. Sie haben vor dem Spiegel geübt zu lächeln und Sympathie zu zeigen, aber sie fühlen es nicht! Das sind jedoch die Gefühle, für die es sich zu leben lohnt.
Die Psychopathen wissen, dass sie in dieser Hinsicht verstümmelt sind. Diese Verstümmelung ist nach aktuellem Wissensstand unheilbar. Auch mit viel Liebe werden Psychopathen nicht zu mitfühlenden Wesen.
Was bleibt ihnen also? Um ihren eigenen Makel zu relativieren, müssen sie dafür sorgen, dass Zuneigung, Solidarität, Hilfsbereitschaft und Liebe in der Welt abnehmen. Genauso wie ein Mensch, der neidisch auf einen schönen Menschen ist, trachtet, diese Schönheit zu zerstören.
Ihre Anstrengungen sind leider recht erfolgreich, wenn wir uns gewisse Entwicklungen der Welt ansehen.
Unsere Aufgabe als fühlende Menschen besteht nun erstens darin, die Not und die Machenschaften der Psychopathen zu erkennen. Wenn wir blauäugig davon ausgehen, dass doch alle Menschen eigentlich das Gute wollen – auch wenn sie Kriege vorantreiben, Folter anordnen, die Umwelt zerstören – dann haben sie leichtes Spiel. Wir müssen die Psychopathen um uns herum, und vor allem in Machtpositionen, erkennen – und ihnen jegliche Unterstützung entziehen.
Zweitens müssen wir alles tun, um die positiven menschlichen Eigenschaften zu erhalten und zu verbreiten. Entscheidend ist dabei der Umgang mit Säuglingen und Kindern. Hier werden die massgeblichen Weichen gestellt: Fallen die in jedem Neugeborenen evolutionär angelegten guten Anlagen auf fruchtbaren Boden oder nicht? Diese Anlagen sind: Vertrauen, Freude, Genuss, Bindung, Selbstzufriedenheit, Klarheit über die eigenen Grundbedürfnisse.
Wenn es Bestrebungen gibt, die freie Entwicklung dieser Anlagen zu behindern – durch schwarze Pädagogik, Maskenzwang, Angst, Druck, Armut, Hunger, Smartphone, etc. – wissen wir: Es sind Psychopathen am Werk. Das perfide: Psychopathen sorgen durch diese Bestrebungen dafür, dass es zukünftig noch mehr Psychopathen gibt.
Und drittens: Wir sollten unsere Menschlichkeit feiern! Ich habe lange damit gehadert, dass ich so ein tief fühlender Mensch bin. Als Kind hört man – vor allem als Junge – oft Sprüche wie: Ein Indianer kennt keinen Schmerz! Was dich nicht umbringt, macht dich stärker! Actionhelden verziehen keine Miene, wenn sie leiden – und sprechen nicht über ihre Gefühle. Ich habe beschlossen: Damit ist jetzt Schluss. Die Fähigkeit, tief zu fühlen – im positiven wie im negativen – ist eine wertvolle Gabe!
Herzlich
Ihr Lars Ebert
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Intelligent – kann Maschine Mensch sein? Ausgabe 175 des Zeitpunkt
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