Es mehrt sich der Widerstand gegen Transfrauen im Frauensport. Beanstandet werden dabei die körperlichen Vorteile biologischer Männer gegenüber Frauen.
Eine Transgender-Frau in Grossbritannien erwägt nun laut RT eine Diskriminierungsklage. Der Grund sei, dass sie ihren Fussballverein habe verlassen müssen, weil sich andere Teams geweigert hätten, gegen sie anzutreten.
Rossington Main Ladies FC. Francesca Needham: Hintere Reihe, vierte von links. Quelle: Sky News
Francesca Needham, 30, kündigte die Entscheidung auf Facebook an. Sie bezeichnete den Boykott als «unglücklichen Umstand» und erwägt nun eine Klage wegen Verstosses gegen den Verhaltenskodex für Vielfalt und Inklusion.
Der britische Fussballverband prüft nun seine Transgender-Richtlinien, welche die Zulassung von Transfrauen auf Fallbasis regeln. Der Verband wolle sicherstellen, dass sie «inklusiv, fair und sicher für alle sind».
Einige Teams boykottierten Needham angeblich aus Sicherheitsbedenken. Eine Fußballerin aus einer gegnerischen Mannschaft hatte während eines Spiels eine Knieverletzung erlitten. Needhams ehemaliger Verein bezeichnete den Vorfall als Unfall und wünschte der betroffenen Spielerin eine rasche Genesung.
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