Die Verleumdung ist schnell
und die Wahrheit langsam.
Voltaire
Liebe Leserinnen und Leser
Seit dem US-Präsidentschaftswahlkampf im Jahre 2016 ist bei CNN ein Thema vorherrschend: Donald Trump. Ein siebenjähriger Ad-hominem-Angriff gegen den ehemaligen Präsidenten. Zuerst ging es darum, seine Wahl mit allen Mitteln zu verhindern, dann darum, ihn von seinem Amt zu entheben. Später wollte man seine Wiederwahl und nun nochmals seine Wahl abwehren.
Dieser Fokus sagt einiges über die Qualität dieses Senders und über den politischen Zustand in den USA aus. Er entlarvt auch die anscheinend uninteressante Politik der Demokraten, dessen Sprachrohr CNN geworden ist.
Ein zentrales Thema dieser Hexenjagd war die angebliche russische Desinformationskampagne über die Machenschaften von Hunter Biden. So wurde behauptet, dieser habe sich mit Hilfe seines Vaters, der damals Vizepräsident war, in verschiedenen Ländern bereichert.
Nun untersucht das House Oversight Committee den Fall. Dabei kam ans Licht, dass Hunter Biden und seine Familie mehr als 20 Millionen Dollar aus der Ukraine, aus Russland, China, Rumänien und Kasachstan eingesteckt haben, wie die Weltwoche berichtete.
Die Zeitung geht davon aus, dass die Geschäftsprüfungskommission auf weitere Beweise für Biden-Profite stossen wird. Auf Hunters «Laptop aus der Hölle» befänden sich zahlreiche Belege für mehr als 20 Millionen Dollar Gewinne. Die Weltwoche kommentierte:
«Je intensiver die Geschäftsprüfer des US-Kongresses graben, desto deutlicher wird sichtbar, wie tief der Familien-Clan des US-Präsidenten im Korruptions-Sumpf steckt.»
So sieht sich selbst CNN nun gezwungen zurückzurudern. Letzten Donnerstag räumte der Moderator Jake Tapper sogar ein: «Trump hatte recht» und «Biden hatte unrecht». In der Sendung «The Lead» ging es eben um besagte Einnahmen.
Tapper bezog sich auf die Präsidentschaftsdebatten 2020, während denen Trump Hunter Biden beschuldigt hatte, ein Vermögen in der Ukraine, in China, in Moskau und an verschiedenen anderen Orten gemacht zu haben. Joe Biden hatte damals behauptet, nichts davon sei wahr.
Allerdings nahm Tapper den Präsidenten weiterhin in Schutz. Der Moderator wisse nicht, ob Joe Biden gelogen habe. Womöglich hätte Hunter seinem Vater nichts über die Geschäfte gesagt. Soso.
Schlimm an der Geschichte ist insbesondere, dass das FBI und die CIA diesen «Korruptions-Sumpf» des Biden-Clans in Schutz nahmen. So brachten sie beispielsweise die sozialen Medien dazu, Beiträge über Hunter Bidens Laptop zu zensieren.
Mehr als 50 ehemalige hochrangige Geheimdienstmitarbeiter erklärten ausserdem in einem unterzeichneten Brief, dass die Offenlegung von E-Mails, die angeblich vom Sohn des US-Präsidenten stammten, «alle klassischen Merkmale einer russischen Informationsoperation aufweist».
Somit bestätigt sich, dass die Beschuldigungen russischer Einflussnahme zugunsten Trumps bei den Präsidentschaftswahlen 2020 selbst eine Desinformationskampagne waren, um Biden zu favorisieren.
Und es ist vermutlich kein Zufall, dass gerade Russland der Absender dieser angeblichen Propaganda sein sollte. Denn seit Wladimir Putin zum ersten Mal Präsident wurde und sich gegen die neoliberale Plünderung des Landes wendete, ist die russische Regierung wieder im Visier der US-Geheimdienste.
Es ist denkbar, dass die massive Propaganda fast aller grossen US-Medien (zugunsten Bidens und gegen Trump) die letzten Präsidentschaftswahlen entscheidend beeinflusst hat. Und so «sleepy» er auch sein mag, hat Joe als Präsident dazu beigetragen, Russland zur Invasion der Ukraine zu provozieren.
Ich gehöre nicht zu denen, die in Trump den Messias sehen, doch ich bin der Ansicht, dass Russland die Ukraine vermutlich nicht überfallen hätte, wenn Trump Präsident gewesen wäre. Er hatte sich in dieser Funktion um gute Beziehungen zu Moskau bemüht. Allerdings erfuhr er oft grossen Widerstand seitens der Abgeordneten beider Parteien.
Gegenüber der Times hatte Trump im Mai erklärt:
«Wenn ich Präsident wäre, (...) würde ich den Krieg in einem Tag beenden.»
Die Hexenjagd gegen Trump geht unterdessen weiter, mit einer Klage nach der anderen gegen ihn. Gut, dass nun die Machenschaften des Biden-Clans und die Propaganda der Demokraten-Medien für alle sichtbar werden. Im Stolpern hat Joe Biden ja Erfahrung. Es ist zu hoffen, dass auch die Korruption seiner Familie zum Hindernis für ihn wird.
Am interessantesten wäre sowieso ein Duell zwischen Trump und Robert F. Kennedy Jr. Doch der Neffe von JFK wird in den erwähnten Medien ebenfalls diffamiert. Neben seiner Impfkritik könnte das damit zu tun haben, dass er sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht.
Es bestätigt sich einmal mehr, dass Krieg leider ein Bombengeschäft ist.
Herzlich
Konstantin Demeter
[email protected]
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