Für die geistige Begabung sprechen das gute Gedächtnis,
welches das Eichhörnchen besitzt,
und die List und Verschlagenheit,
mit denen es sich seinen Feinden zu entziehen weiss.
Alfred Edmund Brehm
Liebe Leserinnen und Leser
Zugegeben, man muss vielleicht ein bisschen mit der Lupe hinschauen. Dennoch gab es in der letzten Zeit ein paar Lichtblicke in Sachen Aufarbeitung der konstruierten «Pandemie» und ihrer Konsequenzen. Für Euphorie gibt es sicher keinen Anlass, aber immerhin für ein wenig vorweihnachtliche Freude. Da hat sich etwas bewegt.
Vor allem konnten wir vereinzelt erstaunliche Beiträge in den Mainstream-Medien finden, einschliesslich der öffentlich-rechtlichen. Beiträge, wie sie eigentlich seit jeher üblich sein sollten, aber nun einmal seit Jahren nicht (mehr) sind. Etwas mehr Berichterstattung und weniger Propaganda.
Dabei wurden jetzt durchaus auch «heisse Eisen» angefasst. Beispielsweise Kritik an den «Impfstoffen», deren Herstellern und den Behörden. Oder das Thema Übersterblichkeit.
Der «spektakulärste Fall» war vielleicht die Umschau-Sendung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Den elfminütigen Bericht über DNA-Verunreinigungen im mRNA-«Impfstoff» von Biontech/Pfizer darf man ruhig als fundiert und ausgewogen bezeichnen. Natürlich nicht umfassend, aber doch ein Anfang.
Neben den «besorgniserregenden» Ergebnissen der Laboranalysen kommt auch zur Sprache, dass der Herstellungsprozess nach der Zulassung verändert wurde. Geradezu revolutionär mutet der Hinweis auf Kenntnisse und mögliche Versäumnisse seitens des Bundestags oder von Zulassungs- und Kontrollbehörden wie der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) an.
Im Allgemeinen werden die Hauptverantwortlichen der rigorosen Corona-Massnahmen von den Medien weitgehend in Schutz genommen. Wenn also dieser Tage der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die neuerlichen Corona-Warnungen Lauterbachs öffentlich als überzogen kritisieren darf, ist das bemerkenswert. Aber dass die Aussage Gassens «als die Corona-Impfstoffe kamen, wurden Sorgen über deren Sicherheit und Verträglichkeit von Medizinern und Politikern weggewischt» dabei ebenso verbreitet wird, ist dann doch erstaunlich.
Das Thema Migration scheint gleichfalls medial in Bewegung gekommen zu sein. Allerdings fällt mir wenig Positives dazu ein, wenn ein Jens Spahn, der 2020 Bundesgesundheitsminister war, jetzt wieder durch die Medien geistert: «Wenn das Land die Migrationskrise nicht in den Griff bekommt, droht ein ‹furchtbares Erwachen›».
Absolut erfreulich finde ich dagegen, dass der lange Kampf des Marcel Barz um mediales Gehör nun etwas mehr Erfolg hatte. Der erfahrene Wirtschaftsinformatiker und selbsternannte «Erbsenzähler» hatte bereits 2021 mit seinen Analysen wichtige Aufklärungsarbeit zur «Pandemie in den Rohdaten» geleistet. Jedoch interessierten sich weder Altmedien noch Behörden oder Politiker für seine Hinweise.
Barz’ neuer Vortrag ist Ende November erschienen und befasst sich mit der Übersterblichkeit der letzten Jahre. Wiederum anhand offizieller Zahlen sowie einer differenzierten Betrachtung verdeutlicht er wichtige Erkenntnisse zum Sterbegeschehen. Sein Fazit: Was man in den Rohdaten sieht, ist komplett spiegelverkehrt zur öffentlichen Wahrnehmung. «Wir Bürger werden über das Sterbegeschehen nicht ehrlich informiert.»
Jetzt ist Radio München, wo ein Auszug des Beitrags gesendet wurde, zwar nicht der Deutschlandfunk, aber immerhin. Dies trägt zur Verbreitung bei und vielleicht auch ein bisschen zum Nachdenken oder sogar Nachprüfen, wozu Barz immer aufgerufen hat. «Es lässt sich hier nur etwas ändern durch öffentlichen Druck.»
Solche Beispiele nehme ich wie gesagt als Hoffnungszeichen. Sie stechen hervor, da eben in der Regel weiterhin Artikel zu brisanten Themen wie Impfnebenwirkungen entweder direkt fehlen oder «gleichgerichtet» zu werden scheinen.
Verrückt genug, dass man derartige Ereignisse überhaupt besonders erwähnen muss. Hoffen wir, dass diese kleinen Impulse zu einem weiteren Bewusstwerden der Menschen beitragen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Andererseits hängen sicher viele Medien und Verantwortliche einfach ihr Fähnchen in den Wind. Und auch die Schurken schlafen nicht, aber wir noch weniger.
Herzliche Grüsse
Andreas Rottmann
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