Wolf Reiser reichts. In einem scharfen Abschiedsbrief rechnet der Journalist mit dem Vorstand des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) ab. Nach 40 Jahren kündigt der Reporter und Essayist seine Mitgliedschaft.
Zu seinen Kritikpunkten zählen folgende Aspekte.
- die vierte Gewalt sei zum Steigbügelhalter der Regierung verkommen.
- Etablierte Journalisten schlüpften in die Rolle von inoffiziellen Regierungssprechern, Impf-Verkündigern und Volkserziehern.
- Ein Grossteil der Journalisten zeige eine unkritische Haltung gegenüber der NATO
- Qualitätsjournalisten folgten der Corona-Linie.
- Unbotmässige Kollegen werden denunziert und alleine gelassen.
«Dieses traurige Versagen überall bündelt sich nun in einer Institution, die in Jahren des Medienfunktionärstums zu einer Karikatur ihrer selbst erstarrt ist: dem Deutschen Journalistenverband. Warum eigentlich sollte jemand, der den Namen ‹Journalist› noch verdient, dort Mitglied bleiben? Reicht als Grund das befriedigende Gefühl, bei Veranstaltungen mit dem einschlägigen Ausweis wedeln zu können?»
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