Christian Drosten hat in seiner Laborzeit für die Erstellung der bis 2020 an keiner Bibliothek katalogisierten und abgegebenen Promotionsarbeit ein PCR-Verfahren benutzt, das seit 1991 bekannt ist. Das geht aus der 2020 nachgereichten Dissertationsschrift hervor, die Corona Transition vorliegt.
Drosten verwendete damals zur Blutuntersuchung auf HIV und HBV die sogenannte TaqMan-PCR Technologie. Die Technologie wurde erstmals 1991 vom späteren Nobelpreisträger Kary Mullis vorgestellt. Daraus entwickelten Roche und Applied Biosciences PCR-Testsysteme.
Diese patentierte TaqMan-PCR Technologie, die heute in verschiedenen Varianten zum Einsatz kommt, bildet die Basis der heutigen PCR-Tests.
Kommentar der Redaktion: Anders als in vielen Medien dargestellt hat Prof. Drosten somit die PCR-Technologie nicht selbst entwickelt. Entsprechend gibt es auch kein Patent, das Drosten hierzu vorweisen könnte.
Um bestimmte Sequenzen in einem Virus nachzuweisen, sind spezifische Primer notwendig. Diese hat Drosten als erster ausgewählt – noch bevor das Virus in seiner Gesamtheit bekannt war. Er tat dies, wie er in seiner wissenschaftlichen Publikation schreibt, aufgrund von Angaben zu Erkrankungssymptomen, die er sozialen Medien gefunden hatte (!), und dem Hinweis chinesischer Forscher, dass bei den beobachteten Erkrankungen ein Virus der Corona-Familie die Ursache sei.