Hello, ich habe die story gelöscht, weil sich Personen in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen könnten. Als Vorlage für das 10m Schiessen habe ich Motive gebraucht, die genug sichtbar sind. Ich hatte nur den Koller-Katalog zur Hand, der gross genu war. Auf den Inhalt der Bilder habe ich nicht geachtet. Das war nicht richtig. tut mir von Herzen Leid, falls ich damit jemanden verletzt habe!
Sanija Ameti
Liebe Leserinnen und Leser
Ich verbringe manchmal Mariä Himmelfahrt in einem Dorf auf der griechischen Insel Euböa. Dort gibt es eine uralte, mittelalterliche Kirche, die der Mutter von Jesus Christus gewidmet ist. Während der Türkenzeit wurden den wunderbaren, an Wand und Decke gemalten Ikonen von den Besatzern die Augen ausgestochen. Dieser barbarische Akt ist noch heute sichtbar.
Die Bilder, die ich in diesen Tagen in den Medien sah, glichen dem, was ich von mittelalterlichen griechischen Kirchen kenne. Sanija Ameti, Juristin und Co-Präsidentin der Operation Libero, die sich für eine Annäherung, wenn nicht sogar Mitgliedschaft der Schweiz in der EU einsetzt, sowie prominente Vertreterin der Grünliberalen Partei (GLP), geriet in heftige Kritik, nachdem sie auf Instagram ein Bild geteilt hatte, das sie beim Schießen auf ein wunderbares Bild von Jesus und Maria zeigt.
Zielscheibe war eine Seite aus einem Auktionskatalog. Diese verwendete sie für das Schießtraining, ohne sich – wie sie später behauptete – über den religiösen Kontext Gedanken gemacht zu haben. Als ein Reporter sie darauf ansprach, ob sie damit religiöse Gefühle verletze, löschte Ameti den Beitrag und entschuldigte sich mehrmals öffentlich (mit der oben zitierten, flapsig formulierten Entschuldigung).
Trotz ihrer Entschuldigungen, in denen sie ihren Fehler bedauerte und betonte, dass sie das Bild nur aus «praktischen» Gründen verwendet habe, löste die Aktion einen Shitstorm aus. Besonders konservative Politikerinnen, wie die ehemalige SVP-Nationalrätin Therese Schläpfer, forderten ihren Rücktritt und den Ausschluss aus der GLP. Auch die nationale GLP distanzierte sich von Ameti. Parteipräsident Jürg Grossen bezeichnete die Aktion als «Riesendummheit», schloss Konsequenzen nicht aus und betonte, dass die Partei eine solche Respektlosigkeit gegenüber religiösen Symbolen ablehne.
Die Reaktionen auf Ametis Post verbreiteten sich auch international, unter anderem durch den russischen Sender RT (oder auch hier), der zudem darauf hinwies, dass Ameti die westliche Ukrainepolitik unterstützt.
Ist das Ganze also einfach eine «Riesendummheit»? Und kann man es mit einer «Entschuldigung» bewenden lassen? Ich denke nicht. Das Fest Mariä Geburt (lat. Festum in Nativitate Beatae Mariae Virginis) wird im Kirchenjahr der römisch-katholischen Kirche, der orthodoxen Kirchen und der anglikanischen Kirche am 8. September gefeiert. Es erinnert an die Geburt Marias, der Mutter Jesu Christi. Und genau zu diesem Zeitpunkt sind die Schüsse aus Ametis Pistole gefallen.
Sanija Ameti ist außerdem bekannt dafür, dass sie hart austeilt. Hier hat sie Ungeimpfte beschimpft. Hier argumentiert sie für einen Impfzwang (der dann in der Schweiz nicht kam). Wie das mit dem Namen der Operation Libero vereinbar ist, bleibt ihr Geheimnis. Auch Politiker der Schweizerischen Volkspartei (SVP) hat sie in der Vergangenheit hart angegangen.
Ihre Partei, die Grünliberalen (GLP), ist bekannt dafür, viele militante Atheisten in ihren Reihen zu haben. Und es war ihr Parteipräsiden Jürg Grossen, der vorschlug, dass ungeimpfte Pflegekräfte sichtbar markiert werden sollten. Er hat sich zwar anschließend dafür entschuldigt, aber es war gesagt.
Wenn man die vielen Morde bedenkt, verübt von Islamisten in Europa, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, wenn die aus Bosnien stammende schiesswütige Muslimin Sanija Ameti auf die für unseren christlichen Glauben so zentralen Gestalten wie Jesus und Maria schießt. Das ist nicht harmlos. Und wenn man das Gesagte zusammennimmt, dann kommt man zu dem Schluss, dass dies Konsequenzen haben muss. Hier steht alles Wissenswerte darüber.
Frau Ameti ist Juristin und arbeitet hauptberuflich für die PR-Agentur Farner. Einer Person mit Universitätsabschluss darf man etwas Derartiges nicht mit der Behauptung durchgehen lassen, sie habe nicht gewusst, was das für Bilder sind. Entweder hat sie bewusst provoziert oder sie ist komplett ignorant. Und welche Wirkung Bilder haben, sollten gerade PR-Beraterinnen wissen. Ich glaube also nicht, dass keine Absicht dahintersteckt. Warum hat sie dann die empörenden Bilder auf Instagram geteilt?
Das Ganze reiht sich in eine Serie von Aktionen gegen den christlichen Glauben ein, von denen die pornifizierte Darstellung des Abendmahls an den olympischen Spielen nur der bisherige Tiefpunkt war. Damit man mich richtig versteht: Ich bin nicht dafür, dass in der Schweiz der Blasphemie-Paragraph wieder eingeführt wird. Gefordert sind hier vielmehr die Partei und der Arbeitgeber der Dame, falls diese nicht selber die Einsicht hat, dass sie in Politik, PR und Medien nichts mehr verloren hat.
Herzlich
Daniel Funk
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Transition TV, Stand der Dinge vom 31. August
Inhalt
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- Verrückte zwei Monate: Das Geld bestimmt den Ukraine-Krieg 11:15
- Kamala Harris: Auf der Abkürzung zum Ziel? 22:58
- Zensur wird weltweit verschärft 26:25
- Wann retten Sie sich mit einer Notlüge? 28:55
- Iwan Iten: Ein besonderer Wirt hört auf 32:48
- Wolf Sugata Schneider, ein neues Gesicht bei TTV 38:01
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Redaktion und Moderation Christoph Pfluger
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