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John Ioannidis: «In der Wissenschaft bewegen wir uns an der Oberfläche eines tiefen Ozeans, voller Verzerrungen und Unsicherheiten.»

John Ioannidis, renommierter Gesundheitswissenschaftler mit griechischen Wurzeln, hat sich durch seine kritische Analyse der Wissenschaft weltweit einen Namen gemacht. Während der Coronazeit geriet er wegen seiner Skepsis gegenüber einigen Maßnahmen ins Kreuzfeuer. Doch für Ioannidis ist die Wissenschaft ein Raum der Debatte, der Mut erfordert, falsche Annahmen zu hinterfragen – auch wenn der Preis dafür hoch ist. John P.A. Ioannidis hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Wissenschaft zu hinterfragen. Wie ein neuer ORF-Podcast, der anlässlich eines Besuches von Ioannidis in Innsbruck aufgenommen wurde, zeigt, untersucht der 59-jährige Professor an der Universität Stanford die Qualität (…)

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Fünf Milliarden Menschen haben einen Mangel an vier Hauptnährstoffen

Aufgrund von Ernährungsdaten aus 185 Ländern kommen Forscher zum Schluss: Etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung nimmt zu wenig Jod, Vitamin E, Kalzium oder Eisen zu sich. Riboflavin, Folat und Vitamin C in ausreichenden Mengen fehlen etwa der Hälfte der Menschheit. Forscher haben alarmierende Daten über die globale Mangelernährung veröffentlicht: Milliarden Menschen weltweit nehmen nicht genügend lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe zu sich. Dieser weit verbreitete «versteckte Hunger» betrifft mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung und kann (…)

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Irischer Lehrer verhaftet, weil er sich weigerte, einen männlichen Schüler mit «sie/ihr» anzusprechen

Es ist bereits das dritte Mal, dass Enoch Burke, ein gläubiger Christ, verhaftet wurde, weil er es ablehnt, die bevorzugten Pronomen von Transgender-Personen zu verwenden. Der Lehrer Enoch Burke aus Irland wurde verhaftet und inhaftiert. Der Grund: Er hatte sich geweigert, einen Schüler, der an sogenannter Geschlechtsdysphorie leidet, mit den Pronomen «sie» und «ihr» anzusprechen. Burke, ein gläubiger Christ, wurde bereits dreimal inhaftiert, weil er es aus (…)

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Großbritannien: Polizei setzt zunehmend biometrische Gesichtserkennung ein

Im Vereinigten Königreich sind bis zu sechs Millionen CCTV-Kameras installiert – eine für jede elfte Person im Land. Nach den USA und China sei dies «die dritthöchste Penetrationsrate der Welt», schreibt «The Economist». Die Briten verbringen einen großen Teil ihres Lebens vor der Kamera. Wie The Economist berichtet, verfügt das Land über bis zu sechs Millionen CCTV-Kameras (Closed-Circuit Television) – eine für jede elfte Person im Land. Nach den USA und China sei dies «die dritthöchste Penetrationsrate der (…)

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Buchtipp: Vom langen Weg in den Ukraine-Krieg und den schweren Weg wieder hinaus

Der westlichen Entspannungspolitik in den 1970er und 1980er Jahren gegenüber der Sowjetunion folgte nach deren Untergang ab den 1990er Jahren die Eskalationspolitik gegenüber Russland. Das sehen der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen und die Politikwissenschaftlerin Petra Erler in einem aktuellen Buch zum Ukraine-Krieg als eine der Ursachen für diesen. Eine Rezension von Tilo Gräser Es war ein langer Weg zum Krieg auf ukrainischem Boden und er wurde schier unaufhaltsam und zielgerichtet vorbereitet. Das zeigen die Politikwissenschaftlerin Petra Erler und der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen in ihrem kürzlich veröffentlichten Buch «Der lange Weg zum Krieg – Russland, (…)

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Kamala Harris, Donald Trump und das US-Großkapital

Ein Kommentar von Eric Angerer In den letzten 15 Jahren war die Unterstützung der amerikanischen Konzerne für den woken Globalismus der «Demokraten» überwältigend. Aus ökonomischen und geopolitischen Gründen scheint sich das partiell zu ändern. Wahlkampfmanöver Für das globalistische Establishment bedeutete 2016 die (…)

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