In einer neuen, von Experten begutachteten Studie analysierten Forscher zum ersten Mal formell den langfristigen Zusammenhang zwischen der Covid-19-«Impfung» und Krankenhausaufenthalten aufgrund von Krebserkrankungen. Die beobachtete Personengruppe dieser bevölkerungsweiten Kohortenstudie waren fast 300.000 Einwohner der italienischen Provinz Pescara, «geimpfte» wie «ungeimpfte».
Die Studie begleitete alle Einwohner ab 11 Jahren von Juni 2021 (sechs Monate nach der ersten Injektion) bis Dezember 2023 anhand offizieller Daten des Nationalen Gesundheitsdienstes. Verabreicht wurden in Pescara vor allem mRNA-«Impfstoffe» von Pfizer-BioNTech und Moderna, aber auch die Vektor-Injektionen von AstraZeneca und Janssen.
Die statistischen Modelle seien nach Alter, Geschlecht, Komorbiditäten (Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen) sowie früheren Krebserkrankungen und einer früheren SARS-CoV-2-«Infektion» angepasst worden. Das sei wichtig, da dadurch die explizite Berücksichtigung des «Infektionsstatus» sichergestellt worden sei, schreibt der US-Epidemiologe Nicolas Hulscher. Es handele sich um die bisher längste und umfassendste Nachuntersuchung zu Krebserkrankungen nach einer Covid-«Impfung».
Die Ergebnisse sind nach Auffassung Hulschers zutiefst beunruhigend. Die Studie zeige zwar die erwarteten Verzerrungen, die den Eindruck erweckten, dass Impfstoffe die Gesamtsterberate senken würden. Sie liefere aber auch die ersten statistisch signifikanten Belege für ein erhöhtes Krebsrisiko nach einer Covid-Spritze.
Hulscher fasst die Erkenntnisse der Studie folgendermaßen zusammen: Die stärksten, statistisch signifikanten Steigerungsraten habe man beim Krebsrisiko insgesamt (23 Prozent) und bei den spezifischen Risiken von Brust- (54 Prozent), Blasen- (62 Prozent) sowie Dickdarmkrebs (35 Prozent) festgestellt. Diese Werte beziehen sich auf den Erhalt wenigstens einer «Impfstoff»-Dosis.
Fast alle anderen Krebsarten hätten ebenfalls einen Aufwärtstrend gezeigt, der jedoch nicht statistisch signifikant gewesen sei, so der Epidemiologe. Lediglich bei Lungen- und Prostatakrebs habe es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko nach der Injektion gegeben. Dieses Muster deute auf ein echtes Signal hin.
Das in der Studie ebenfalls festgestellte geringere allgemeine Sterberisiko der «geimpften» Personen (42 Prozent geringer nach einer Dosis beziehungsweise 35 Prozent nach drei oder mehr Dosen) ist laut Hulscher «biologisch gesehen unmöglich». Der Effekt des toxischen Spike-Proteins auf lebenswichtige Organe könne die Gesundheit schlicht nicht verbessern.
Die Autoren selbst würden diesen Widerspruch anerkennen. Denn sie schrieben, dass der Rückgang der Sterblichkeit wahrscheinlich auf den «Effekt gesunder Impflinge» zurückzuführen sei, und ihre Ergebnisse müssten daher als vorläufig betrachtet werden. Als «healthy vaccinee bias» bezeichnet die WHO den Effekt, «wenn eine bessere Grundgesundheit der geimpften Bevölkerung dazu führt, dass der Impfstoff wirksamer erscheint, als er ist.»
Gesündere, wohlhabendere Menschen ließen sich einfach eher impfen, betont Hulscher. Diese Verzerrung bedeute für die betrachtete Studie, dass die tatsächlichen Krebssignale möglicherweise noch schlimmer seien als berichtet. Das tatsächliche Bild könne man erst sehen, wenn längerfristige Daten und Aufzeichnungen aus Krebsregistern verfügbar seien.
Die Ergebnisse des erhöhten Krebsrisikos nach einer Covid-Injektion stimmten indes mit zuvor veröffentlichten Untersuchungen überein, ergänzt der Epidemiologe. Es sei klar, dass die massenhaften «Impfkampagnen» eine Turbo-Krebs-Epidemie ausgelöst hätten. Er verweist auf eine aktuelle Literaturübersicht sowie ein neues, von Experten begutachtetes Paper mit dem Titel «COVID-19 mRNA-Induced ‹Turbo Cancers›».
Hulscher war auch an zwei in diesem Jahr veröffentlichten Studien über die Covid-mRNA-Präparate beteiligt. Diese und eine weitere letzte Woche veröffentlichte Arbeit liefern laut dem Epidemiologen «unwiderlegbare Gründe für eine sofortige Marktrücknahme von COVID-19-mRNA-Injektionen».