Am letzten Freitag schoss Patrick Joseph White auf das Hauptquartier der US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta. Dabei feuerte er Dutzende Schüsse auf den weitläufigen Komplex ab und tötete den Polizisten David Rose.
Laut Angaben eines Strafverfolgungsbeamten gegenüber der Associated Press (AP) hatte White die Covid-«Impfung» dafür verantwortlich gemacht, dass er depressiv und selbstmordgefährdet geworden sei. Das habe Whites Vater dem Beamten, der anonym bleiben wollte, mitgeteilt. Eine Nachbarin von White habe der Zeitung The Atlanta Journal-Constitution mitgeteilt, dass White mehrfach mit ihr über sein Misstrauen gegenüber den Covid-Injektionen gesprochen habe, so AP.
Gemäß dem Beamten trug der Schütze fünf Waffen mit sich, darunter mindestens eine Langwaffe. Die Behörden haben AP zufolge noch nicht bekannt gegeben, ob er von der Polizei getötet wurde oder sich selbst das Leben genommen hat.
Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. habe sich am Samstag für die Mitarbeiter der CDC ausgesprochen. Einige entlassene CDC-Mitarbeiter hätten jedoch erklärt, Kennedy trage Mitverantwortung für die Gewalt und solle zurücktreten.
Laut einer Aufzeichnung einer Telefonkonferenz, die AP vorliegt, teilte die CDC-Führung einigen Mitarbeitern am Samstag mit, dass sie nach der Schießerei eine umfassende Sicherheitsüberprüfung durchführen werde. Die Führungskräfte der CDC würden befürchten, dass Mitarbeiter weiterhin zur Zielscheibe werden könnten. In einer E-Mail habe die Sicherheitsabteilung der CDC die Mitarbeiter aufgefordert, alte CDC-Parkaufkleber von ihren Fahrzeugen zu entfernen. Die Abteilung habe erklärt, dass Aufkleber seit einiger Zeit nicht mehr erforderlich seien.