Allerlei «Begleiterscheinungen» hat die Corona-Pandemie mit sich gebracht. Eine davon ist der Müll. Es landen nicht nur massenweise Masken auf der Strasse, in Wäldern oder den Weltmeeren; daneben gibt es auch Tonnen an medizinischem Abfall, sogenanntem «Gefahrenmüll», wie die deutsche Bild-Zeitung berichtet.
Nun fordere die WHO, dass dafür weltweit Entsorgungsstrategien eingeführt würden. «Rund 30 Prozent aller Krankenhäuser und Arztpraxen weltweit würden nicht über ausreichende Entsorgungsvorrichtungen für Spritzen, Schutzkleidung und sonstigem medizinischem Abfall verfügen», wird die WHO zitiert.
Nebst dem Problem des angehäuften Mülls sei das Personal, das mit den Gegenständen in Berührung komme, «einer Verletzungsgefahr etwa durch Spritzen und andere verunreinigte Instrumente ausgesetzt». Zudem könne die Bevölkerung könne durch kontaminiertes Wasser, krankheitsübertragende Schädlinge und dergleichen gefährdet werden.
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