Der US-Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) bot Analysten Gelder an, damit sie ihre Erkenntnisse darüber, dass SARS-CoV-2 höchstwahrscheinlich aus einem Labor im chinesischen Wuhan ausgetreten sei, nicht nach aussen tragen. Das geht aus einer Aussage eines Whistleblowers vor dem US-Kongress hervor, wie verschiedene amerikanische Medien, darunter die New York Post, berichten.
Angeboten wurden die Gelder sechs Analysten aus dem 7-köpfigen Covid Discovery Team der CIA. Diese Experten waren zu der Einschätzung gelangt, dass das «Corona-Virus» aus einem Labor stamme.
Darüber soll die CIA alles andere als «amused» gewesen sein, wie der Whistleblower ebenfalls erzählte. Als Folge davon soll der Geheimdienst den Analysten Geld unter der Bedingung versprochen haben, dass sie zur Theorie des zoonotischen Ursprungs übergehen – also dazu, dass das Virus ursprünglich vom Tier auf den Menschen übergesprungen ist und eben nicht in einem Labor «zusammengefrickelt» wurde.
Brad Wenstrup, der Vorsitzende des Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic, und Mike Turner, Vorsitzender des Permanent Select Committee on Intelligence, wollen nun bis zum 26. September alle Dokumente, Mitteilungen und Gehaltsinformationen des Covid Discovery Teams der CIA vorliegen haben.
Zudem wollen Wenstrup und Turner Zugang zur Kommunikation zwischen der CIA und anderen Bundesbehörden, einschliesslich des Aussenministeriums, des FBI, des Gesundheitsministeriums und des Energieministeriums.
Angemerkt sei hier noch, dass eine Reihe von Experten die Debatte darüber, ob SARS-CoV-2 von einem Tier oder aus einem Labor stammt, für eine Schein- bzw. Ablenkungsdebatte halten. Denn vielmehr sei es so, dass SARS-CoV-2 als Virus bis dato überhaupt gar nicht nachgewiesen worden sei.
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