Das wissenschaftliche Team des Vereins Aletheia kommt nach einer gründlichen Analyse der Datenlage zu den experimentellen Gen-Präparaten gegen Covid-19 zum Schluss, dass die Zulassung weder sorgfältig durchgeführt wurde noch wissenschaftlich fundiert ist.
Trotz einer Vielzahl von fehlenden Studien zur Sicherheit der «Impfstoffe» und zahlreichen offenen Fragen, erteilte die Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic eine befristete Zulassung für die neuartigen und noch nie auf Langzeitnebenwirkungen getesteten Gen-Präparate. Von Swissmedic werden sie als sicher bezeichnet. Aletheia kommt zum Ergebnis, dass die gesetzlichen Anforderungen für eine befristete Zulassung nicht erfüllt sind und elementare Sicherheitsstudien fehlen.
Die Wissenschaftler fordern die Swissmedic mit einem offenen Brief auf, die befristete Zulassung für 12- bis 15-Jährige sofort zu sistieren. Für diese Altersklasse sei der Nutzen von mRNA-«Impfungen» nicht nachweisbar. Aufgrund von überdurchschnittlich hohen Meldungen über Nebenwirkungen (wir berichteten) nach einer Gen-Injektion seien für Kinder schwere negative Folgen zu erwarten.
Die von den Herstellern und den Behörden behauptete Wirksamkeit von 90% und mehr, basiere auf einem «Taschenspielertrick» der relativen Risikoreduktion (wir berichteten). Bei korrekter wissenschaftlicher Betrachtung und Verwendung liege die absolute Risikoreduktion unter 1,5%.
Zudem richtete Aletheia einen Brief an die Schweizer Ärztegesellschaften und einen Appell an die Ärzteschaft. Eine Medizin ohne Wissenschaftlichkeit führe zwingend zu schweren Schäden und Toten und zu einer Medizin ohne Menschlichkeit. Die Wissenschaftler schreiben:
«Wir von Aletheia sind alarmiert von der fahrlässigen Unwissenschaftlichkeit in Bezug auf die so genannten COVID-Impfstoffe (experimentellen Gen-Impfstoffe). Die beiden von der Swissmedic befristet zugelassenen mRNA-Stoffe erfüllen nach unserer sorgfältigen Prüfung in keiner Weise die Sicherheitsansprüche an einen neu zuzulassenden Impfstoff in der Schweiz. Dem gegenüber ist COVID-19 nach unserer Auffassung, die sich aus den offiziellen Zahlen bezüglich Infektiosität, Morbidität und Mortalität ableitet, viel zu wenig gefährlich, so dass eine notfallmässige Zulassung dieser Präparate auch nur annähernd gerechtfertigt wäre.»
Der Brief an die Swissmedic kann hier heruntergeladen werden.
Der Brief an die kantonalen Ärztegesellschaften kann hier heruntergeladen werden.
Der Appell an Ärztinnen und Ärzte finden Sie hier.
Die medizinische Einschätzung der Fachanwältin für Medizinrecht Beate Bahner, finden Sie hier.
- Weitere Beurteilungen zur Zulassung der COVID-19 Impfstoffe
- Aletheia Medienkonferenz vom 28.8.2021 mit 10 Forderungen um den Irrweg zu beenden
- Offener Brief vom Februar 2021 an Regierung, Politik und Behörden
Über Aletheia:
Der Verein «Aletheia – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismässigkeit» wurde im Sommer 2020 von sechs praktizierenden Grundversorgern, die seit Jahren tagtäglich in ihren Praxen an der Basis Patienten behandeln, sowie einem wissenschaftlich-pharmazeutischen Berater gegründet. Mit dem Ziel, Ärztinnen und Ärzte zu vernetzen, um eine differenzierte und auf Empirie und Wissenschaftlichkeit basierende Sichtweise auf aktuelle Gesundheitsfragen zu erhalten.