Anfang Mai hatte Transition News über eine tschechische Preprint-Studie berichtet, laut der schwangere Frauen, die keine Injektionen gegen «Covid» erhalten haben, im Jahr 2022 eine 1,5-fach höhere Rate erfolgreicher Schwangerschaften hatten als «geimpfte» Schwangere. Anders ausgedrückt: «Geimpfte» Frauen hatten rund 33 Prozent weniger erfolgreiche Schwangerschaften als ungeimpfte Frauen. Inzwischen wurde die Studie begutachtet und auf Sage Journals veröffentlicht.
Untersucht wurden demnach von Januar 2021 bis Dezember 2023 1,3 Millionen Frauen im Alter zwischen 18 und 39 Jahren in der Tschechischen Republik. Bis Ende 2021 waren in dem Land 70 Prozent der Frauen «geimpft», hauptsächlich mit den mRNA-Injektionen von Pfizer/BioNTech und Moderna.
Die Forscher ermittelten zudem, dass die Gesamtfruchtbarkeitsrate in dem Land während des Studienzeitraums von 1,83 Kindern pro Frau im Jahr 2021 auf 1,45 im Jahr 2023 zurückging. Das entspricht einem Rückgang von 21 Prozent.
Die Arbeit stellt keine Kausalität, also Ursache-Wirkung-Beziehung, fest, betonen die Autoren. Sie wiesen nur auf eine Korrelation, also einen statistischen Zusammenhang, hin. Laut den Forschern erfordern die Ergebnisse «weitere Untersuchungen zum Einfluss der Covid-19-Impfung auf die Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen.»
Die Hauptautorin der Studie, Vibeke Manniche, geht in einem Video-Interview mit dem pensionierten Krankenpfleger-Ausbilder John Campbell auf die Ergebnisse ein.
Die Beobachtungen decken sich mit den Ergebnissen anderer Studien. So zeigen beispielsweise Daten vom V-Safe Surveillance System der US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control (CDC), dass Frauen, die im ersten oder zweiten Trimester der Schwangerschaft gegen «Covid» «geimpft» wurden, ein 90-prozentiges Risiko für Fehlgeburten hatten (wir berichteten).
Der ungewöhnlich starke Rückgang der Geburtenrate in mehreren Ländern – darunter auch in der Schweiz – etwa neun Monate nach dem Höhepunkt der Impfkampagnen brachte die Schweizer Partei HelvEthica Ticino dazu, beim Grossen Rat des Kantons Tessin eine Motion (parlamentarischer Vorstoss für einen Gesetzentwurf) für ein sofortiges Moratorium der Covid-Injektionen für Schwangere und Gefährdete einzureichen. Ihre Forderung beruht unter anderem auf internen Pfizer-Dokumente, die einen Anstieg der Spontanaborte um bis zu 80 Prozent zeigen.