Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
kann man etwas Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Aktuell gibt es gleich eine ganze Reihe an News, die verdeutlichen, dass die «Wahrheit» doch noch in der Lage ist, gewissermaßen das Licht der uns umgebenden Realität zu erblicken. So berichtet das Medium 3 Wire Sports über jetzt aufgetauchte medizinische Unterlagen aus den Jahren 2022 und 2023, die nicht nur bestätigen, dass die «Boxerin» Imane Khelif ein Mann ist, sondern auch offenbaren, dass das IOC davon offenkundig schon vor den Olympischen Spielen 2024 gewusst hat.
Das Thema ist nicht unbedeutend, weil es hier um Fairness im Sport auf der ganzen Welt geht, nämlich darum, ob «eigentlich» männliche Personen mit einem XY-Chromosomensatz an Frauenwettbewerben teilnehmen dürfen. Der gesunde Menschenverstand kann dem nur Einhalt gebieten wollen, und dennoch hat nicht nur das IOC zugelassen, dass Frauen gegen biologische Männer antreten müssen, wodurch wirklich weibliche Sportlerinnen immer wieder konsterniert zurückgelassen worden sind.
Menschen, die sich mit ihrem eigentlichen Geschlecht nicht wohlfühlen, sollen damit überhaupt nicht kritisiert werden. Wie jeder Einzelne damit umgeht und was eine Gesellschaft in diesem Zusammenhang zulässt oder auch an Unterstützung leistet, steht auf einem anderen Blatt und ist eine Diskussion für sich. Auch hier sollte derweil die Devise lauten, Schaden von Menschen so weit es geht abzuhalten.
Derweil ist man auch in Sachen COVID-Injektionen für Kinder, zumindest in den USA, einen Schritt weiter in Richtung einer realistischen Bewertung gekommen. Dieser Schritt mag auf den ersten Blick vielleicht nicht einer sein, der mit Siebenmeilenstiefeln vollzogen wurde, kann auf den zweiten Blick aber durchaus als nicht klein bezeichnet werden, wenn man bedenkt, wie sehr seit Jahrzehnten Impfungen als eine Art Gesundheitssegen schlechthin «verkauft» werden. So empfiehlt die US-Seuchenbehörde CDC den COVID-«Impfstoff» jetzt nicht mehr «explizit». Stattdessen wird bei ihm eine «gemeinsame Entscheidungsfindung» in den Fokus gerückt. Das Gute daran sei, so der Anwalt Rick Jaffe, dass «die Impfung zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie nicht mehr als Routineimpfung für Kinder eingestuft wird».
Des Weiteren kam jetzt das schier nicht zu Glaubende und nicht Nachvollziehbare heraus, nämlich dass mehr als eine Milliarde Euro an EU-Forschungsgeldern in Israels Rüstungssektor geflossen sind. Was, bitte schön, haben EU-Gelder in solchen Projekten zu suchen, die helfen, den Völkermord an den Palästinensern zu befeuern (siehe TN-Beitrag hier). Was hätte man mit dem Geld nicht alles Schönes anstellen können, vor allem auch in Europa selbst ...
Apropos Krieg: Da ist man, was die Ukraine angeht, zumindest ein Stück weiter als im Nahen Osten: Man sitzt mittlerweile an einem Tisch. Die Journalistin Sabiene Jahn ist zwar skeptisch und schreibt, die Friedensgespräche in Istanbul seien nicht wirklich mehr als ein «symbolisches Ritual». Doch was Harald Kujat, General a.D., zu den ukrainischen Angriffen auf russische Atombomber meint, macht in gewisser Weise doch Mut:
«Wenn das Ziel eine schnelle und totale Niederlage der Ukraine wäre, fiele die Reaktion anders aus, als wenn Russland weiterhin eine Verhandlungslösung des Krieges als primäre Option anstrebt. Bislang sehen wir Letzteres. Wir können nur hoffen und erwarten, dass dies so bleibt.»
Nicht ganz so irre wie die mit so viel Leid verbundenen Kriege, aber auch absurd erscheint das Frosch-Siegel der Rainforest Alliance. Der grüne Frosch selbst sieht zwar sehr niedlich aus, doch er hält bei weitem nicht, was er verspricht, macht er doch Ausbeutung oder auch den Einsatz von hochgiftigen Pestiziden bei weitem nicht unmöglich. Antonio Ilin von @antara_reallife erläutert in einem Videoclip, den wir veröffentlicht haben, warum er Produkte mit dem Frosch-Siegel konsequent meidet –, was gar nicht so einfach ist, da das Label auf allen möglichen Produkten wie Bananen, Kaffee oder auch Küchenpapier prangt.
Teilen Sie uns gerne per E-Mail ([email protected]) oder auch in einem Kommentar unter dem Beitrag mit dem Videoclip mit, wie Sie das Frosch-Siegel bewerten
Alles Gute – trotz allem!
Torsten Engelbrecht
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