Am 18. Mai hatten wir unter Bezugnahme auf einen Artikel des Wall Street Journal berichtet, dass das US-Gesundheitsministerium und die Seuchenbehörde CDC nicht mehr Covid-«Impfungen» für gesunde Kinder und Schwangere empfehlen würden. Ende Mai transportierte etwa CBS News auch nochmal diese Botschaft.
Doch jetzt gab die CDC aktualisierte Empfehlungen heraus, die, was diejenigen für Kinder betrifft, der neuen Politik von Kennedy weitgehend widersprechen. Laut der New York Times behält die Behörde die Covid-Injektion für gesunde Kinder und Jugendliche im Alter von sechs Monaten bis 17 Jahren, die nicht mittelgradig immungeschwächt sind, auf dem Impfplan. Allerdings habe sie eine neue Bedingung hinzugefügt. Die Minderjährigen und ihre Bezugspersonen können demnach die Präparate in Absprache mit einem Arzt oder Anbieter erhalten. Die CDC sprechen hier von einer «gemeinsamen Entscheidungsfindung».
Covid-Injektion für Kinder in den USA «nicht mehr als Routineimpfung eingestuft»
The Defender zitiert in diesem Zusammenhang den Rechtsanwalt Rick Jaffe mit folgenden Worten:
«Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wird die Impfung nicht mehr als Routineimpfung für Kinder eingestuft. Stattdessen handelt es sich nun um eine Frage der ‹gemeinsamen klinischen Entscheidungsfindung› für Kinder, die nicht immungeschwächt sind.»
Das Online-Magazin von Children’s Health Defense lässt auch die Medizinerin Kat Lindley mit folgender Einschätzung zu Wort kommen: «Ich denke, das ist ein Sieg.» Die Begründung:
«Gefällt mir die Empfehlung? Nein, denn meiner Meinung nach sollte kein Kind die Impfung erhalten, auch nicht immungeschwächte Kinder, da ich befürchte, dass sie schwerere Folgen erleiden werden. Aber immerhin gibt es keine explizite Empfehlung mehr. Wenn man die klinischen Berichte liest, wird deutlich, dass die Menschen eine Wahl haben.»
The Defender berichtet unterdessen auch, dass derzeit nur 12,8 Prozent der Kinder gegen Covid-19 geimpft seien. Die Öffentlichkeit sei da offenkundig schon «weiterentwickelt» als diejenigen, die die Corona-Injektionen nach wie vor pushten. «Wenn aber nur 13 Prozent der Kinder den Impfstoff erhalten, wer fordert dann weiterhin seine allgemeine Empfehlung?», fragt das Online-Magazin und schiebt die Antwort gleich hinterher: «das Impf-Establishment», sprich die American Academy of Pediatrics (AAP). Und weiter:
«Die AAP ist eine private Berufsvereinigung. Die meisten Kinderarztpraxen sind auf die Einnahmen aus Vorsorgeuntersuchungen angewiesen, zu denen auch die Verabreichung von Impfstoffen zählt.»
Die Empfehlung für Schwangere erscheint der NYT zufolge nicht mehr auf dem Impfplan. Allerdings würde die Seuchenbehörde betonen, es sei wichtig, dass schwangere Frauen ihre Covid-«Impfungen» «auffrischen», um sich selbst und ihre Neugeborenen zu schützen. Dies, obwohl beispielsweise eine begutachtete Studie 37 Sicherheitssignale für Covid-«Impfstoffe» während der Schwangerschaft gefunden hat (wir berichteten). Darunter befinden sich Fehlgeburten, Frühgeburten, Totgeburt, Gebärmutterhalsinsuffizienz, fetale Fehlbildungen, Asphyxie und Tod des Neugeborenen.