Aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus wollen in Zukunft mehr Menschen auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz verzichten. Dies zeigt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte mit 1’500 in der Schweiz lebenden Menschen im Erwerbsalter.
Ein Drittel der Befragten glaubt, dass sie vermehrt zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sein werden. Rund ein Viertel plant, weniger häufig mit dem Zug, Bus, Tram oder Taxi zu fahren.
26 Prozent der unter 30-jährigen geben an, das Auto öfters nutzen zu wollen und 29 Prozent wollen zukünftig mehr Motorrad fahren.
Insgesamt werde vor allem der Fuss- und Veloverkehr zunehmen, so Deloitte.
Diese Umfrage bedeute ein «Realitätscheck für die klimafreundliche Schweizer Verkehrspolitik» so Deloitte.