Seit Monaten bombardieren uns das BAG (Bundesamt für Gesundheit) und die Hauptmedien mit Schreckensnachrichten über die verheerenden Wirkungen des SARS-CoV-2 Virus. Es wurde und wird vor allem Angst verbreitet – Achtung 2. Welle! Steht dahinter der Gedanke, dass nur so rigorose Massnahmen wie ein Lockdown und die Maskenpflicht oder ein Impfobligatorium eine genügend grosse Akzeptanz in der Bevölkerung finden?
Doch wo bleiben die Empfehlungen, wie wir unsere Gesundheit erhalten? Dies ist eine gesetzliche Pflicht des BAG!
Wieso informiert uns das BAG nicht darüber, wie wir unsere Immunkraft stärken können, um die Krankheit, sollte sie uns denn überhaupt treffen, möglichst ohne grössere Komplikationen zu überstehen?
Wertvolle Ratschläge hierzu verbreitet nicht das BAG, sondern beispielsweise Dr. Bircher, dessen Interview von Youtube jedoch gelöscht wurde (wir berichteten).
Wo konnte man beispielsweise lesen oder hören, dass in Frankreich die Académie nationale de Médecine in einer Pressemitteilung die Bedeutung von Vitamin D gegen COVID-19 hervorhebt und jedem (!) empfiehlt, zusätzliches Vitamin D einzunehmen, sobald die Diagnose Covid-19 gestellt wird. Für COVID-19-Patienten im Alter von 60+ empfehlen sie Vitamin-D-Tests und, falls ein Mangel festgestellt wird, die Einnahme von Vitamin D in Dosierungen von 50.000 bis 100.000 IE.
Vitamin D hilft u.a. dem Immunsystem, auf Infektionen im Zusammenhang mit ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) nicht überzureagieren. Es gibt gemäss der Académie eine signifikante Korrelation zwischen tiefen Vitamin-D-Levels und der Sterblichkeit an Covid-19. Das belegte auch eine Studie aus Indonesien (wir berichteten).
Schottland und das Vereinigte Königreich nehmen Vitamin D jetzt zunehmend ernst. Das britische Frontline Immune Support Team versorgt Mitarbeiter des britischen National Health Service mit kostenlosem liposomalem Vitamin C, Vitamin D und Zink, um ihre Immunfunktion zu stärken und zu regulieren.
Um für den Herbst/Winter 2020-21 gewappnet zu sein, empfiehlt Dr. Mercola, den Vitamin-D-Level bis zum Herbst auf ein Niveau zwischen 60 und 80 Nanogramm pro Milliliter zu erhöhen. Dies verbessere die Immunfunktionen und senke das Risiko für Virusinfektionen.
Der Vitamin-D-Level lässt sich mit einem einfachen Bluttest bestimmen.
Besonders wichtig sei dies für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Diese haben in Nordamerika und Europa Mühe, durch Sonnenlicht einen genügend hohen Vitamin-D-Level zu erreichen.
Auch für ältere Menschen ist es schwierig, etwa durch Sonnenbaden oder Ernährung einen genügend hohen Level zu erreichen. Sie benötigen in der Regel eine Ergänzung durch die Einnahme von Vitamin-D-Tropfen oder Kapseln. Dass man diese Menschen in den Altersheimen sozusagen eingesperrt und vom Sonnenlicht ferngehalten hat, erscheint unter diesem Aspekt geradezu grotesk.
Hilfreiche neue Entdeckungen zeigen, dass das Sonnenschein-Vitamin auch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und erstaunlicherweise sogar die Schädigung des erkrankten Herz-Kreislauf-Gewebes rückgängig machen kann.