Die bolivianische Regierung hat, wie die Nachrichtenagentur Europa Press berichtet, letzte Woche den Gesundheitsnotstand ausgerufen, nachdem in dem lateinamerikanischen Land in den letzten zwei Monaten ein Anstieg von Masernfällen zu verzeichnen war.
Wie die Ministerin für Gesundheit und Sport, María Renée Castro auf einer Pressekonferenz mitgeteilt habe, seien 60 Personen erkrankt. Die erste Maserninfektion sei am 21. April bei «einer aus Russland eingereisten Person» in der Stadt Santa Cruz festgestellt worden. Die Gesundheitsbehörden würden die Infektionslage weiterhin überwachen und Impfungen durchführen, da mehr als 200 Siedlungen betroffen seien, lässt Europa Press wissen.