Im Bundesstaat Washington will man noch strikter gegen impf- und massnahmenkritische Menschen vorgehen. Dies zumindest sieht die Gesundheitsbehörde vor, wie das Onlineportal Infowars berichtet.
Am 12. Januar wird die Behörde über eine Änderung des Gesetzes zu den ansteckenden Krankheiten («Communicable and Certain Other Diseases Act») beraten. Dieses würde den Gesundheitsbeamten noch mehr Machtbefugnisse geben. Konkret geht es um den Absatz «Verfahren zur Isolierung oder Quarantäne» (WAC 246-100-040).
Die Gesetzesänderung würde den Mitarbeitern der Gesundheitsbehörde künftig die Kompetenz geben, «nach eigenem Ermessen» eine «Notfall-Haftanordnung» erlassen zu können, die «die sofortige Inhaftierung einer Person oder Personengruppe zum Zwecke der Isolierung oder Quarantäne zur Folge hat» («issue an emergency detention order causing a person or group of persons to be immediately detained for purposes of isolation or quarantine»).
Möglich wäre ebenfalls, dass die Strafverfolgungsbehörden die Gesundheitsbeamten dabei unterstützten, vermeintlich oder tatsächlich infizierte Personen in sogenannte Quarantäneeinrichtungen («Quarantine facility») unterzubringen.
Die «Notfall-Haftanordnung» gäbe den Behörden zudem die Möglichkeit, diese «für einen Zeitraum von höchstens zehn Tagen» zu inhaftieren. Infowars machte zudem darauf aufmerksam, dass die Behörden inzwischen auch zusätzliche Mitarbeiter suchen, um die Quarantäneeinrichtungen betreiben zu können.
Interessant ist auch, dass Gouverneur Jay Inslee erst noch vor wenigen Tagen ungeimpfte Bürger warnte, bald noch strengere Covid-Beschränkungen zu verhängen. Dies begründetet er mit den steigenden «Fallzahlen».
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