Der Herbst naht – der Mainstream nutzt die Gelegenheit, um erneut die Werbetrommel für «Covid-Impfstoffe» zu rühren: Eine «Impfung» während der Schwangerschaft biete Neugeborenen in den ersten Lebensmonaten Schutz vor dem Virus, behauptet CBS News unter Berufung auf die US-amerikanische Seuchenbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
In ihrem «Morbidity and Mortality Weekly Report» hat die Behörde gerade eine entsprechende Studie des Overcoming Covid-19 Network veröffentlicht. Dieses Netzwerk wird von der CDC selbst unterstützt, angeblich basieren die Ergebnisse der Studie auf Daten zu Krankenhauseinweisungen aus 26 Kinderkliniken im ganzen Land bis Mai 2023.
«Die mütterliche Impfung war in der vergangenen Saison zu 54 Prozent wirksam gegen Covid-19-Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen, die jünger als drei Monate alt waren (…) Bei Säuglingen im Alter von drei bis fünf Monaten sank die Wirksamkeit auf 35 Prozent», schreibt CBS News.
«Covid-Impfstoffe» seien derzeit in den USA für Kinder ab sechs Monaten zugelassen, jedoch nicht für die jüngsten Babys, teilt das Portal mit. Die Ergebnisse der Studie deuteten allerdings darauf hin, dass eine «Impfung» der Mutter während der Schwangerschaft dazu beitragen könne, Covid-19-bedingte Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen zu verhindern, die noch zu jung sind, um geimpft zu werden.
Die Forscher seien bei weitem nicht die ersten, die einen Nutzen der Impfung während der Schwangerschaft feststellten, propagiert CBS-News:
«Frühere Ergebnisse des Overcoming Covid-19 Network, die während der Pandemie erzielt wurden, zeigten ebenfalls eine Wirksamkeit des Impfstoffs von bis zu 80 Prozent bei Babys von Müttern, die ihre Impfung zu einem späteren Zeitpunkt in der Schwangerschaft erhalten hatten.»
Auch das American College of Obstetricians and Gynecologists (US-Amerikanisches Kollegium der Geburtshelfer und Gynäkologen) habe werdenden Eltern dringend empfohlen, sich impfen zu lassen. Dabei hätten sie auf zahlreiche Studien verwiesen, die zeigten, «dass die Impfungen sicher sind und das Risiko einer schweren Erkrankung auch für werdende Eltern verringern können».
Eine Schwangerschaft könne das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung erhöhen, warnt CBS News. Die Ansteckung mit dem Virus während der Schwangerschaft könne auch ein erhöhtes Risiko für Komplikationen, einschliesslich Totgeburten, mit sich bringen.
Die Fähigkeit der mütterlichen Immunisierung, Babys zu schützen, sei gut untersucht worden, betont CBS News. Schwangeren Müttern werde seit langem empfohlen, sich impfen zu lassen, um ihr Baby vor anderen Krankheiten wie Keuchhusten zu schützen, damit sie während der Schwangerschaft Antikörper an ihr Kind weitergeben könnten.
Deshalb werde nun auch ein neuer Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) für den Herbst dieses Jahres als Option zum Schutz von Neugeborenen während der Schwangerschaft empfohlen.
Eine von den National Institutes of Health (NIH) unterstützte Studie habe zudem ergeben, dass schwangere Mütter, die gegen Covid-19 geimpft wurden, Antikörper gegen das Virus gebildet hätten, die «effektiv die Plazenta passierten und auch im Nabelschnurblut zu finden waren».
Einige Experten hätten obendrein die Theorie aufgestellt, dass der Schutz auch über die Muttermilch auf das Baby übergehen könnte, obwohl eine neuere Studie in Frage stelle, ob das Baby die Antikörper aufnehmen könne. Die Wissenschaftler hätten jedoch festgestellt, dass die «Impfstoffe» während der Schwangerschaft offenbar Antikörper auf das Baby übertragen würden.
«Bemerkenswert ist, dass die Mehrheit der Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft einen primären SARS-CoV-2-Impfstoff erhalten hatten, auch fünf Monate nach der Geburt noch erhebliche transplazentare Antikörper aufwiesen», beendet CBS News die Impfstoff-Propaganda.
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