Der chilenische Senat hat ein Gesetz verabschiedet, das es der Regierung verbietet, öffentliche Gelder für chirurgische oder hormonelle Eingriffe für sogenannte «Geschlechtsumwandlungen» von Kindern unter 18 Jahren auszugeben. Damit will man Kinder «vor irreversiblen medizinischen Eingriffen schützen». Allerdings habe die Regierung bereits angedeutet, dass sie die Entscheidung anfechten könnte, berichtet Alliance Defending Freedom International (AFD).
Dieses Gesetz sei das erste seiner Art in Lateinamerika und stelle einen wichtigen Präzedenzfall für den Schutz von Kindern nicht nur in Chile, sondern in allen lateinamerikanischen Ländern dar, so das Portal. Es sei lobenswert, dass Chile einen wichtigen Schritt getan habe, um den Gefahren der Gender-Ideologie eine Absage zu erteilen.
Jetzt müssten andere Länder das Gleiche tun. Jedes Kind sei wertvoll, so wie es ist, und habe das absolute Recht, vor einer radikalen Ideologie geschützt zu werden, die gefährliche Medikamente und Operationen mit verheerenden Folgen propagiere.
Die Abstimmung im Senat fand statt, nachdem ein Untersuchungsausschuss des chilenischen Kongresses einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem die sofortige Aussetzung aller Programme zur sogenannten «Geschlechtsumwandlung» von Kindern dringend empfohlen wurde. Der Bericht hatte das PAIG-Programm (Growing with Pride - Wachsen mit Stolz) untersucht, eine Regierungspolitik, die sich an Chilenen richtete, die eine Verwirrung über ihre «Geschlechtsidentität» zum Ausdruck brachten.
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