China erhebt pikante Anschuldigungen gegen die USA in Bezug darauf, welches Land für den Ausbruch von «Covid» verantwortlich gemacht werden sollte. Das berichtet die New York Post. Das Blatt:
«China zeigte am Mittwoch mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten wegen der Entstehung von Covid-19 und behauptete, Amerika versuche, ‹die Schuld abzuwälzen›, nachdem Präsident Trump erklärt hatte, dass die tödliche Krankheit aus einem Labor in Wuhan durchgesickert sei.
Das kommunistische Regime argumentierte, dass ‹substanzielle Beweise› darauf hindeuteten, dass Covid vor dem Ausbruch in China aus den USA gekommen sein könnte, und bestand in einem Weißbuch darauf, dass die Theorie des Laborlecks ‹extrem unwahrscheinlich› sei.»
Chinesische Beamte werden mit folgenden Worten zitiert:
«Anstatt sich offen mit ihrem Versagen bei der Reaktion auf Covid-19 auseinanderzusetzen und über ihre Mängel nachzudenken, hat die US-Regierung versucht, die Schuld abzuwälzen und die Aufmerksamkeit der Menschen abzulenken, indem sie die Rückverfolgung der Ursprünge von SARS-CoV-2 schamlos politisiert hat.»
Die chinesischen Anschuldigungen kommen, nachdem das Weiße Haus kürzlich seine Covid-19-Informationen überarbeitet hatte, um die Behauptung zu bekräftigen, SARS-CoV-2 stamme aus einem Labor des Wuhan Institute of Virology. «Ein Vorfall im Labor, bei dem es um Gain-of-Function-Forschung geht, ist höchstwahrscheinlich der Ursprung von Covid-19», heißt es in einem Abschnitt auf der neuen Webseite des Weißen Hauses.
Darüber hat auch Transition News berichtet und geschrieben, das Weiße Haus stütze nun die Laborleck-Theorie und werfe der Biden-Administration, der EcoHealth Alliance und etwa auch David Morens, Top-Berater von Anthony Fauci, vor, «die Untersuchung des Repräsentantenhauses über die Ursprünge von Covid-19 und die Reaktion der Regierung auf die Pandemie, an der mehr als 1,2 Millionen Amerikaner starben, behindert zu haben».
In dem TN-Beitrag wird derweil auch die Kritik der Juristen Felix Feistel und Dejan Lazićdient skizziert, die Laborleck-Hypothese diene nur «der Rechtfertigung für das, was nicht zu rechtfertigen ist. Sie bereitet gleichzeitig die Bühne für die nächste Pandemie – real oder erneut simuliert. Und sie schwächt den Widerstand, indem sie Teile der Opposition einbindet und neutralisiert.»
Doch nicht nur deswegen erscheine die «lab leak theory» nicht als der Weisheit letzter Schluss. So wird in dem Artikel zudem auf den im Oktober auf Transition News publizierten Beitrag «Virusnachweis, wo bist du? Teil II – eine Replik auf Michael Palmer» verwiesen, in dem dezidiert dargelegt wird, dass es an einem soliden Nachweis für SARS-CoV-2 fehlt. Demnach ist es auch nicht ausgemachte Sache, dass es überhaupt einen «Ausbruch von Covid» gab. Vielmehr kann «Covid» auch als reine PCR-Test-Pandemie gesehen werden, wobei keinesfalls bewiesen ist, dass die PCR-Tests, wenn sie «positiv» ausschlagen, auf ein neues Virus «reagiert» haben (siehe dazu die beiden Offguardian-Artikel «COVID19 PCR Tests are Scientifically Meaningless» und «Phantom Virus: In search of Sars-CoV-2»).
China betont derweil in besagtem Weißbuch auch, dass laut einer früheren gemeinsamen Studie mit der Weltgesundheitsorganisation festgestellt worden sei, dass Covid-19 wahrscheinlich durch ein anderes Tier von Fledermäusen auf den Menschen übertragen wurde. Zudem wird darin kritisiert, die USA täten nichts mehr gegen Covid-19. Wörtlich heißt es, das Land «hat die gemeinsamen internationalen Bemühungen im Kampf gegen die Pandemie stark untergraben und ist zu einem schwachen Glied in der globalen Gesundheitspolitik geworden».
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