Die Duldungspflicht für die Covid-19-«Impfung» bei der Bundeswehr steht offenbar vor dem Aus. Das geht laut Epoch Times aus einem Schreiben des Bundesverteidigungsministeriums hervor. Hintergrund ist die Klage eines Soldaten, die am Mittwoch und Donnerstag verhandelt werden sollte.
Laut dem Dokument empfiehlt der Wehrmedizinische Beirat eine Herabstufung. Anstelle der Duldungspflicht gebe es ab sofort nur noch eine Empfehlung zur «Impfung» gegen SARS-CoV-2, schreibt das Portal.
Für den klagenden Soldaten gelte die Duldungspflicht somit bereits nicht mehr. Darauf weise das Ministerium in dem Schreiben ausdrücklich hin. Bis zur allgemeinen Streichung bedürfe es aber noch einiger verwaltungsrechtlicher Schritte.
«Pistorius kapituliert bedingungslos», titelt der Datenanalyst Tom Lausen auf seinem Telegram-Kanal. Sein Bruder ist einer der Anwälte des Soldaten und er selber gehört zum Beraterteam. Der Verteidigungsminister habe einen Rückzieher gemacht. Beim Gerichtstermin vor dem Bundesverwaltungsgericht hätte er offenbaren müssen, dass seine Behörde keinerlei Belege für einen Nutzen der Covid-Injektionen hätte bringen können, sagt Lausen. Und weiter:
«B. Pistorius wusste genau, dass wir das Verteidigungsministerium mit Daten gründlichst zerlegt hätten.»
Die Pflicht zur Covid-«Impfung» für Soldaten besteht seit November 2021. Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Maßnahme im Juli 2022 bestätigt.
Bis Mai letzten Jahres wurden 70 Soldaten aus der Bundeswehr entlassen, weil sie eine «Impfung» gänzlich verweigert haben, erinnert Epoch Times. Auf die Frage, wie viele Disziplinarmaßnahmen wegen einer Verweigerung eingeleitet wurden, habe das Ressort von Boris Pistorius keine Antwort, da diese Zahlen nicht erfasst würden.
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