Die Entwicklung und der Betrieb der deutschen RKI-Corona-Warn-App kosteten rund 69 Millionen Euro an Steuergeldern, die massgeblich in die Kassen von Telekom und SAP flossen (wir berichteten).
Viel Steuergeld Geld für eine nutzlose Spielerei, wie ein Bericht im Magazin Inside Digital offenbart: Kaum jemand trifft auf jemanden, auf dessen Smartphone die App installiert ist.
Inside Digital zufolge entspricht die Zahl von 14 Millionen aktiven App-Nutzern einem Anteil von 17 Prozent in der Bevölkerung in Deutschland. «Damit liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer zufälligen Begegnung von zwei Personen beide die funktionierende Corona-App installiert haben, weiterhin nur bei unter drei Prozent», zitiert das Magazin das IT-Fachportal Golem, und: «Berücksichtigt man nur die Erwachsen in der Bevölkerung, steige die Wahrscheinlichkeit auf vier Prozent. Diese Zahlen ergeben sich durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung».