US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat die Notfallzulassung für die Covid-«Impfstoffe» (Emergency Use Authorizations/ EUA) aufgehoben. Damit ist die Ära der staatlichen Zwangsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Covid-19-«Impfstoffen» in den USA offiziell vorbei.
Denn diese Maßnahme hebe die «eiserne» Straffreiheit für Hersteller gemäß dem PREP Act (Public Readiness and Emergency Preparedness Act) auf und verhindere auch, dass die Covid-19-«Impfungen» für schulpflichtige Kinder oder Arbeitnehmer vorgeschrieben werden, informiert die Biopharma-Analystin Karen Kingston.
Kennedy erklärte dazu auf X, dass er vier Dinge versprochen habe:
- Die Covid-Impfstoffmandate zu beenden.
- Impfstoffe für Menschen, die sie wollen, insbesondere für gefährdete Personen, verfügbar zu halten.
- Von den Unternehmen placebokontrollierte Studien zu verlangen.
- Den Notstand zu beenden.
Der Gesundheitsminister fuhr fort:
«Mit einer Reihe von Maßnahmen der FDA [Food and Drug Administration] haben wir heute alle vier Ziele erreicht. Die Notfallzulassungen für Covid-Impfstoffe, die einst dazu dienten, weitreichende Mandate für die allgemeine Bevölkerung während der Biden-Regierung zu rechtfertigen, sind nun aufgehoben.»
Laut Kennedy hat die FDA nun traditionelle Marktzulassungen für bestimmte Hochrisikogruppen erteilt:
- Moderna: zugelassen für Personen ab 6 Monaten
- Pfizer: zugelassen für Personen ab 5 Jahren
- Novavax: zugelassen für Personen ab 12 Jahren
Im Gegensatz zu den Notfallzulassungen, die unter Berufung auf das Notstandsrecht erteilt wurden, um die üblichen regulatorischen Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, sind diese Produkte nun nach einer Standard-Marktzulassung für diejenigen erhältlich, die sich dafür entscheiden, jedoch nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt. Kennedy betonte:
«Das amerikanische Volk forderte Wissenschaft, Sicherheit und gesunden Menschenverstand. Dieses Rahmenwerk erfüllt alle drei Anforderungen.»
Zudem haben die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erst vor wenigen Tagen die Gründung einer neuen Arbeitsgruppe unter dem internen Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) bekannt gegeben. Ziel sei es, Daten über Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit den Covid-Injektionen zu untersuchen (wir berichteten). Und ebenfalls vor wenigen Tagen teilte ein enger Mitarbeiter Kennedys mit, dass die US-Regierung die Covid-Präparate bald vom Markt nehmen werde (wir berichteten).
Kommentare