Bei steigender Arbeitslosigkeit und Verunsicherung nehme der ohnehin stetig steigende Drogenkonsum noch weiter zu, so die UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung UNODC.
Der wirtschaftliche Einbruch durch die Coronakrise könnte die Situation weiter verschärfen. Bauern würden aus wirtschaftlicher Not mit dem Anbau illegaler Drogen beginnnen oder diesen ausbauen.
Auch die Transportwege verändern sich laut der UN-Behörde. So seien in jüngster Zeit vermehrt Kokain-Transporte aus Südamerika auf dem Seeweg beobachtet worden.
Was jedoch Beobachter nicht überrascht, da Flugrouten mehrheitlich nicht bedient werden.
Aber nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch psychosoziale Gründe – Arbeitslosigkeit, unsichere Perspektiven – fördern den Drogenkonsum, stellt die UN-Behörde fest.