Laut einer geleakten Tonaufnahme, die die Ermittlerin und Autorin Sasha Latypova erhalten und veröffentlicht hat, stellte das US-Militär bereits am 4. Februar 2020 das Coronavirus als «nationale Sicherheitsbedrohung» dar – Wochen bevor dort ein einziger Todesfall auftrat. Für den Daily Sceptic ordnet Debbie Lerman vom Brownstone Institute die Nachricht in den Kontext ein.
Ein leitender Angestellter des Pharmaunternehmens AstraZeneca sei auf der Aufnahme zu hören, der bei einer internen Vorstandssitzung Ende 2020 Folgendes sagte:
«Es war für mich keine Überraschung, als ich am 4. Februar einen Anruf vom Verteidigungsministerium hier in den USA erhielt, in dem es hiess, dass das neu entdeckte SARS-2-Virus [sic] eine nationale Sicherheitsbedrohung darstelle.»
Dies sei eine erstaunliche Nachricht, befindet die Autorin, denn die Virusaktivität habe am 4. Februar 2020 etwa folgendermassen ausgesehen: In den USA laut CNN 11 «bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus» und keine gemeldeten Todesfälle. Die wenigen Schlagzeilen hätten sich auf China und Reisende aus Wuhan konzentriert.
International seien ungefähr 490 Todesfälle gemeldet gewesen. Die durch das Virus verursachte Krankheit hätte noch nicht einmal den Namen «Covid-19» erhalten und die WHO hätte erklärt, der Ausbruch sei «noch keine Pandemie».
Viel Bewegung hinter den Kulissen
Trotzdem gab es hinter den Kulissen Aktivität im Zusammenhang mit Viren, hebt das Portal hervor: Am 4. Februar erklärten zum Beispiel die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittelüberwachung (FDA) und das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste (HHS) die erste Notfallgrundlage für die Erteilung einer Notfallgenehmigung (Emergency Use Authorisation, EUA) für Covid.
Die EUA sei eine Befugnis, die der FDA erteilt wurde, «um den Schutz der öffentlichen Gesundheit vor chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Stoffen zu stärken», erklärt der Daily Sceptic. Diese Kompetenzen seien der FDA für schwere, unmittelbare Notfälle mit Massenvernichtungswaffen übertragen worden.
Diese Befugnisse hätten Gegenmassnahmen gegen CBRN-Stoffe ermöglichen sollen, ohne die üblichen Schritte zur Gewährleistung der Sicherheit und Wirksamkeit durchlaufen zu müssen. Man sei davon ausgegangen, dass die unmittelbare Bedrohung durch den Angriff viel grösser wäre als alle potenziellen Risiken, die von einer Gegenmassnahme ausgingen.
In Verbindung mit jener EUA sei auch der Schutz durch das PREP-Gesetz rückwirkend zum 4. Februar gewährt worden (verkündet am 17. März). Das PREP-Gesetz (Public Readiness and Emergency Preparedness) stelle alle Personen von jeglicher Haftung frei, die etwas im Zusammenhang mit einem Produkt tun, für das nur eine Notfallzulassung erteilt wurde.
Auch dies sei für extreme Notfallsituationen mit CBRN-Stoffen gedacht gewesen, damit niemand verklagt werden könnte, wenn eine Gegenmassnahme bei der Verwendung während eines Angriffs doch Schaden verursachte.
Ausserdem weist das Portal auf die Versuche hin, die Ursprünge des Virus zu vertuschen. Die Direktoren Anthony Fauci (NIAID), Francis Collins (NIH) und Jeremy Farrar (Wellcome Trust) sowie andere Mitglieder einer internationalen Gruppe von «Gain-of-function»-Geldgebern und -Forschern hätten sich dazu «verschworen». Ziel sei es gewesen, mehrere Dokumente zu veröffentlichen, in denen die Möglichkeit geleugnet wird, dass das Virus aus dem von ihnen finanzierten und mit ihnen zusammenarbeitenden Virenlabor in Wuhan, China, stammen könnte.
Hierbei wird auch die Studie «Der unmittelbare Ursprung von SARS-CoV-2» erwähnt, die im März 2020 in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht und anschliessend vielfach zitiert wurde. Die fünf Wissenschaftler, die zum Teil direkt mit der Fauci-Gruppe in Verbindung gebracht werden, und von denen Edward Holmes, Kristian Anderson und Robert Garry explizit erwähnt werden, kommen zu folgender klarer Schlussfolgerung:
«Obwohl die Beweise zeigen, dass SARS-CoV-2 kein absichtlich manipuliertes Virus ist, ist es derzeit unmöglich, die anderen hier beschriebenen Theorien über seine Herkunft zu beweisen oder zu widerlegen. Da wir (...), halten wir jede Art von laborgestütztem Szenario für nicht plausibel.»
In jedem Fall empfiehlt uns die Autorin eine detaillierte Zeitleiste jener Aktivitäten, die Emily Kopp von U.S. Right to Know zusammengestellt hat. Viele davon fanden in den Tagen vor und nach dem 4. Februar 2020 statt.
Schlussfolgerungen
Wenn das US-Verteidigungsministerium den Führungskräften der Pharmaindustrie bereits am 4. Februar 2020 mitteilte, dass das «neuartige Coronavirus» eine «nationale Sicherheitsbedrohung» darstelle – obwohl es niemanden getötet und elf Menschen im Land infiziert hatte –, müsse es gemäss Debbie Lerman dafür einen anderen Grund als die öffentliche Gesundheit gegeben haben.
Wenn an diesem Tag Notstandserklärungen nach dem EUA- und dem PREP-Gesetz abgegeben wurden, die Anschlägen mit CBRN-Stoffen vorbehalten sind, müsse es dafür einen anderen Grund als die öffentliche Gesundheit gegeben haben.
Wenn die Leiter der US-Gesundheitsbehörden, darunter Anthony Fauci und Francis Collins, an diesem Tag einen Grossteil ihrer Zeit damit verbrachten, verzweifelt nach Wegen zu suchen, um zu behaupten, das Virus sei nicht in einem Labor hergestellt worden, müsse es dafür einen anderen Grund als die öffentliche Gesundheit gegeben haben.
Der Grund werde de facto immer unbestreitbarer: Die Covid-Krise sei eine militärische und nationale Sicherheitsoperation gewesen, kein Ereignis der öffentlichen Gesundheit.
Schon im Januar 2023 hatte Sasha Latypova bei einem Vortrag in Stockholm einleuchtend dargestellt, dass es sich bei der «Pandemie» nicht um eine Gesundheitskrise, sondern «eine militärische Operation eines kriminellen Kartells» handelte (wir berichteten).
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