Wegen Bedenken über mögliche schädliche Auswirkungen der Covid-«Impfstoffe» auf die männliche Fruchtbarkeit haben israelische Forscher das Pfizer-Präparat auf die Spermaparameter von Samenspendern hin untersucht. Ihre Studie wurde nun im Fachjournal Andrology veröffentlicht.
Die Autoren ermittelten für 75 bis 120 Tage nach der Injektion eine durchschnittliche Abnahme der Spermienkonzentration um 15,4 Prozent, was bedeutet, dass die beweglichen Spermien um 22,1 Prozent zurückgingen. 5 Monate nach der Injektion habe eine allgemeine Erholung stattgefunden; Spermavolumen und -mobilität seien dann nicht mehr beeinträchtigt gewesen.
Den Forschern zufolge ist die systemische Immunreaktion nach der «Impfung» eine plausible Ursache für den vorübergehenden Rückgang der Spermienkonzentration und -mobilität. Die Langzeitprognose bleibe gut.
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