Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant die Errichtung von Impfzentren. Das berichtet das Fachportal Medscape.
«Das sind aus meiner Sicht eher keine Turnhallen, sondern eher Messehallen», habe der Minister auf der EU-Gesundheitskonferenz der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gesagt. Als Grund habe Spahn die voraussichtlich extrem niedrigen Transport- und Lagerungstemperaturen – zwischen minus 20 und minus 70 Grad – für die Impfstoffe angeführt, so Medscape. Mit den Ländern sei man zu dem Thema bereits im Gespräch, habe der Bundesgesundheitsminister versichert.
Meinung der Redaktion: Das Robert-Koch-Institut hat darauf hingewiesen, dass die Risiken der kommenden Impfstoffe noch unbekannt sind und im laufenden Betrieb beobachtet und gemeldet werden sollen. Allein das verdeutlicht das Problem: Kein einziges Vakzin entspricht den seit dem Conterganskandal geltenden klinischen Sicherheitsstandars, schwere Nebenwirkungen treten bereits in der Testphase bei verschiedenen Vakzinen auf, darunter von AstraZeneca und Johnson & Johnson. Spahns Vorschlag zeugt von seiner Inkompetenz: Der Gesundheitsminister forciert die Realtime-Versuche mit Genvakzinen am Menschen.