Ein Dokumentarfilm, der von NBC ausgestrahlt werden soll, behauptet, wir würden auf einem «queeren Planeten» leben, auf dem Homosexualität im Tierreich weit verbreitet sei und es mehr als zwei Geschlechter gebe. Darüber berichtet Modernity.
In der Dokumentation mit dem Titel «Queer Planet», die am 6. Juni ausgestrahlt werden soll, erklärt ein «Experte»:
«Alles, was man Ihnen als Kind beigebracht hat, ist falsch.»
Schwule Pinguine, bisexuelle Löwen, geschlechtswandelnde Clownfische seien der Beweis dafür, dass dies ein «queerer Planet» sei. Der Trailer zeigt dann zwei Frauen, die behaupten, dass «Queerness schon immer existiert hat» und dass «es nur bei den Menschen ein solches Stigma gibt».
Mutter Natur sei ziemlich aufgeschlossen und stecke voller seltsamer Überraschungen. Weiter heißt es:
«Die Idee, nur zwei feste Geschlechter zu haben, ist eindeutig aus der Mode gekommen».
Das erwähnte «Stigma» bestehe offenbar darin, dass es einem rund um die Uhr im Fernsehen, in der Werbung und im Bildungssystem ins Gesicht gedrückt werde, kommentiert Modernity. Außerdem darin, dass jeder, der sich nicht dazu bekennt, öffentlich beschämt oder sogar verhaftet und strafrechtlich verfolgt werde.
Der Autor Paul Joseph Watson sei sich nicht sicher, ob das Bestreben, sich wie Tiere zu verhalten, wirklich der Gewinn sei, für den LGBT-Aktivisten es hielten. Tiere zeigten immerhin alle möglichen Verhaltensweisen, die zum Zusammenbruch der Zivilisation führen würden, wenn sie von Menschen nachgeahmt würden.
Watson nennt einige Beispiele: Löwen begehen Kindermord und viele andere Arten fressen ihren eigenen Nachwuchs. Delfine quälen und töten Schweinswale zum Spaß. Seeotter vergewaltigen und töten Robbenbabys. Tigerhaie töten ihre eigenen Geschwister im Mutterleib, während Hyänenjunge sofort nach der Geburt anfangen, sich gegenseitig zu bekämpfen und zu töten.
Sollten wir Menschen so etwas auch tun, normalisieren oder feiern?, fragt der Autor. Früher sei man davon ausgegangen, dass Homosexualität im Tierreich zwar vorkomme, es sich dabei aber eher um eine einfache sexuelle Befriedigung handele und wenig mit der Weiterentwicklung einer Art zu tun habe. Diese Sichtweise ändere sich nun offenbar.