Dr. Byram Bridle ist Professor für Virologie und Immunologie an der kanadischen University of Guelph. Vor wenigen Tagen hat sich Bridle mit einer Warnung vor den gentechnisch hergestellten Covid-Impfstoffen gegenüber der Radiomoderatorin Alex Pierson zu Wort gemeldet. Uwe Alschner von «Klartext Alschner» hat das Interview auf Deutsch übersetzt.
Bridle hat gemeinsam mit weiteren Kollegen bei der Zulassungsstelle in Japan Auskünfte über die bisher nicht öffentlich zugänglichen Tierversuchsdaten zum mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer erhalten. Aus diesen Daten gehe hervor, dass die Nanopartikel nicht wie vom Hersteller behauptet nur lokal an der Einstichstelle im Muskelgewebe verbleiben, sondern in teils sehr hoher Konzentration auch in Organe gelangen würden. Die Erkenntnisse aus den Tierversuchen könnten erklären, wieso es bei Menschen unter anderem zu Herzmuskelentzündungen, Thrombosen und Todesfällen gekommen sei.
Bridle erwähnt, dass er nicht alle wissenschaftlichen Details erläutern kann, weist aber darauf hin, dass man all seine Aussagen durch Veröffentlichungen in angesehenen wissenschaftlichen Journals überprüfen könne.
Die wichtigsten Ausschnitte aus dem Interview:
«Ich muss Sie und Ihre Zuhörer vorwarnen. Die Geschichte, die ich gleich erzählen werde, ist ein bisschen beängstigend. Es gibt wichtige wissenschaftliche Informationen, die in den letzten Tagen bekannt geworden sind. Dadurch verstehen wir jetzt, warum diese und viele andere Probleme mit diesem Impfstoff auftreten. Und die Geschichte ist tatsächlich etwas beängstigend.»
Und weiter: «Das SARS-CoV-2 Virus hat ein Spike-Protein auf seiner Oberfläche. Dieses Protein ist das, was unseren Körper infiziert. Durch den Impfstoff werden diese Spike-Proteine, die den Bauplan für die RNA beinhalten, nun in den körpereigenen Zellen produziert. Wenn wir eine Immunreaktion gegen dieses Protein erzeugen können, dann verhindern wir damit theoretisch, dass dieses Virus den Körper infiziert. Das ist die Theorie hinter dem Impfstoff.»
Die Symptome einer schweren Covid-19 Erkrankung seien Herzprobleme und Störungen des kardiovaskulären Systems, mit Blutungen und Thrombosen (Blutgerinnsel). Die Wissenschaft habe herausgefunden, dass das Spike-Protein selbst, wenn es in den Blutkreislauf gelange, diese Schäden verursache.
«In der Tat: Wenn man das purifizierte Spike-Protein in das Blut von Versuchstieren injiziert, verursacht dieses alle Arten von Schäden am kardiovaskulären System. Auch kann es die Blut-Hirn-Schranke überwinden und Schäden im Gehirn verursachen.»
Auf den ersten Blick sei dies nicht weiter besorgniserregend, denn der Impfstoff werde ja nur in den Schultermuskel injiziert. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der Impfstoff, wie bei herkömmlichen Vakzinen üblich, auch im Schultermuskel verbleibe und bloss ein Teil des Proteins zu den lokalen Lymphknoten wandern werde, um das Immunsystem zu aktivieren. Doch durch die Anfrage bei der japanischen Zulassungsbehörde hätten er und seine Kollegen zum ersten Mal Einblick darüber erhalten, wo und wie lange die mRNA-Impfstoffe im Körper verbleiben. Und hier werde es beängstigend, so Bridle. Denn der Pfizer-Impfstoff bleibe nicht im Schultermuskel, sondern zirkuliere nach einer Impfung mehrere Tage im Blutkreislauf:
«Es reichert sich an, sobald es ins Blut gelangt und reichert sich in einer Reihe von Geweben an, wie der Milz, dem Knochenmark, der Leber, den Nebennieren, und, was für mich besonders besorgniserregend ist, es reichert sich in ziemlich hohen Konzentrationen in den Eierstöcken an.»
Eine wissenschaftliche Arbeit, die eben veröffentlicht worden sei, habe dies bestätigt. 13 junge Mitarbeiter im Gesundheitssektor seien untersucht worden, die den mRNA-Impfstoff von Moderna erhalten hätten, ebenfalls ein genetisch veränderter Impfstoff. Im Blut von 11 der 13 Mitarbeiter seien die Spike-Proteine gefunden worden.
«Jetzt haben wir eindeutige Beweise dafür, dass durch die Impfstoffe ... dieses Protein in den gesamten Blutkreislauf gelangt. Es bindet sich an die Rezeptoren, die sich auf unseren Blutplättchen und den Zellen befinden. Wenn das passiert, kann es zwei Dinge auslösen. Es kann bewirken, dass die Blutplättchen verklumpen und zu Blutgerinnseln führen. Das ist genau der Grund, warum wir Gerinnungsstörungen und Blutungen in Verbindung mit diesen Impfstoffen gesehen haben. Und natürlich ist das Herz involviert, ein wichtiger Teil des kardiovaskulären Systems. Deshalb sehen wir Herzprobleme. Auch kann das Protein die Blut-Hirn-Schranke überwinden und neurologische Schäden verursachen. Deshalb sehen wir auch oft tödliche Fälle von Blutgerinnseln im Gehirn.»
Bedenklich sei auch der Hinweis einer Studie, der aufzeigt, dass die Antikörper durch die Muttermilch übertragen werden können. Der Gedanke dabei sei gewesen, dem Baby einen passiven Schutz zu verleihen. Doch habe man jetzt zufällig herausgefunden, dass die Impfstoffe ihre Boten-RNA tatsächlich auf die Muttermilch übertragen und den Impfstoff-Vektor an gestillte Säuglinge übertragen.
«Also, was heisst das? Nun, wir wissen, dass das Spike-Protein in den Blutkreislauf gelangt. Alle Proteine im Blut werden in der Muttermilch konzentriert. Wenn wir uns die Datenbank für Nebenwirkungen in den Vereinigten Staaten ansehen, finden wir Hinweise darauf, dass bei gestillten Säuglingen Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten.
Moderatorin: Okay, lassen Sie mich unterbrechen. Wir haben nur noch etwa 45 Sekunden, ich meine, unterm Strich ist das beängstigend.
Bridle: «Oh ja, das hat Auswirkungen auf die Blutbank. Im Moment sagt die kanadische Blutbank, dass Menschen, die geimpft wurden, Blut spenden können. Aber es darf nicht sein, dass diese pathogenen Spike-Proteine auf empfindliche Patienten übertragen werden, die mit diesem Blut transfundiert werden. Es hat auch Auswirkungen auf Säuglinge, die gestillt werden. Und es hat ernste Auswirkungen auf Menschen, für die das Coronavirus kein Hochrisiko-Erreger ist, und das schliesst alle unsere Kinder ein. Wir haben mit der Zulassung dieser mRNA-Impfstoffe einen grossen Fehler gemacht und nicht gewusst, dass das Spike-Protein selbst ein Toxin ist.»
Bridle hat auch andere Bedenken zu den Gen-Impfstoffen, zum Beispiel, wenn sich die Proteine in den Eierstöcken anreichern würde. Bridle stellt schliesslich die Frage: «Werden wir junge Menschen unfruchtbar machen?»