Letzte Woche unterzeichnete der republikanische Gouverneur von Montana Greg Gianforte ein Dekret, das es sowohl dem Staat wie auch den Privatunternehmen verbietet, obligatorische Impfpässe einzuführen. Damit ist Montana, nach Idaho, Texas, Florida und Utah, der fünfte US-Bundesstaat, der die Diskriminierung von Ungeimpften verbietet.
Sämtliche US-Bundesstaaten, die ein Impfpass-Verbot eingeführt haben, werden von republikanischen Gouverneuren regiert. Zudem hat der Senat von South Carolina, ebenfalls in republikanischer Hand, einen Vorschlag gebilligt, der Arbeitgebern verbieten soll, die obligatorische Impfung für Arbeitnehmer einzuführen.
Und die republikanischen Gouverneure von Tennessee, Iowa und Georgia haben zwar kein Verbot eingeführt, sich aber gegen die Anwendung von Impfpässen ausgesprochen, wie Forbes berichtete. Die corona-politische Kluft zwischen den beiden grossen Parteien der USA wird zusehends grösser.