Von den überregionalen Hauptmedien lediglich marginal erwähnt, gibt es in Frankfurt am Main einen Schwenk in Sachen Schulunterricht:
Anders als im Rest der Republik findet der Präsenzunterricht auch dann statt, wenn sich ein einzelner Schüler oder eine Schülerin nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert hat.
Der Paradigmenwechsel ist eine gute Nachricht — denn er belegt, wie man Entscheidungen auch evidenzbasiert treffen kann.
Das Fachportal news4teachers berichtet wie folgt:
«In Frankfurt am Main werden Mitschüler und Lehrer positiv getesteter Schüler grundsätzlich nicht mehr in Quarantäne geschickt. Dies hat die Stadt auf Anfrage des Hessischen Rundfunks (hr) bestätigt.
’Aktuell wäre es nur in Ausnahmefällen notwendig, den Präsenzbetrieb in ganzen Klassen auszusetzen’, schrieb das Frankfurter Gesundheitsamt dem Sender.»