Peter Daszak sprach sich bereits im Februar 2020 gegen die Möglichkeit aus, dass das Coronavirus möglicherweise aus dem Labor des Instituts für Virologie (WIV) in Wuhan entwichen sein könnte (Corona-Transition berichtete). Die Aussagen des CEO der EcoHealth Alliance kamen nicht von ungefähr. Denn: Über seine Organisation floss Geld an das WIV, mit dem wiederum Studien über «Killer»-Fledermaus-Coronaviren durchgeführt wurden (Corona-Transition
berichtete).
Unterstützung erhielt Daszak auch von den Tech-Giganten und den zahlreichen sogenannten Faktenprüfern, welche die Labor-Hypothese lange als «Fake-News» bezeichneten (Corona-Transition berichtete). Eine mögliche Erklärung dafür liefert The National Pulse. Die Nachrichtenseite deckte vor wenigen Tagen auf, dass Daszaks EcoHealth Alliance in den vergangenen Jahren regelmässig von dem Internetkonzern Google unterstützt wurde. The National Pulse schreibt: «Google.org, der Wohltätigkeitszweig des Tech-Riesen, hat ebenfalls Studien finanziert, die von Forschern der EcoHealth Alliance, darunter Peter Daszak, seit mindestens 2010 durchgeführt wurden.»
Google.org finanzierte mehrere Studien, an denen Daszak und teilweise auch weitere Mitarbeiter der EcoHealth Alliance beteiligt waren. Darunter eine Studie über Flaviviren von Fledermäusen; eine weitere, welche sich mit der Verbreitung von Henipaviren befasste; und eine, die sich auf Herpes konzentrierte. Zu den Geldgebern gehörten neben Google.org mehrfach auch die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) und vereinzelt auch das US-Verteidigungsdepartement, die Rockefeller Foundation, die Skoll Foundation und weitere Stiftungen.
Besonders interessant ist eine Studie von 2018, die Google.org ebenfalls finanziell unterstützte und von mehreren Forschern der EcoHealth Alliance verfasst wurde. Die Arbeit trägt den Titel «Serologic and Behavioral Risk Survey of Workers with Wildlife Contact in China» («Serologische und verhaltensbezogene Risikoerhebung bei Arbeitnehmern mit Wildtierkontakt in China») und beginnt wie folgt:
«Die Mehrheit der menschlichen Infektionskrankheiten hat einen tierischen Ursprung, daher ist das Verständnis der Schnittstelle zwischen Mensch und Tier in Bezug auf die Entstehung und das Risiko von Krankheiten von grösster Bedeutung. Die zunehmende Häufigkeit und Vielfalt der Mensch-Wildtier-Interaktionen in China bieten Möglichkeiten für die Übertragung von zoonotischen Krankheitserregern von Tieren auf Menschen.»
Die Arbeit hebt auch hervor, dass SARS «bei Menschen und anderen Säugetieren auf Nassmärkten aufgetaucht ist». Untersucht wurden «Verhaltensweisen und Wahrnehmungen», die mit der «Übertragung von Krankheitserregern mit pandemischem Potenzial in hoch exponierten menschlichen Populationen an der Schnittstelle zwischen Tier und Mensch» in Verbindung stünden.
The National Pulse schreibt dazu: «Die Arbeit scheint die Grundlage für die Theorie zu legen, dass SARS-ähnliche Coronaviren ihren Ursprung auf einem Nassmarkt in einer Provinz nahe der Stadt Wuhan haben könnten - dem wahrscheinlichen Epizentrum von Covid-19.»
Bemerkensert sind diese Verflechtungen zwischen Google.org und Daszaks EcoHealth Alliance vor dem Hintergrund, dass Google sowie auch die Tochtergesellschaft YouTube seit Beginn der sogenannten Pandemie massenhaft Informationen, welche den Gesundheitsämtern und Regierungen widersprechen, zensieren und löschen. Die «Faktenprüfer» bezeichneten die Möglichkeit der Labor-Hypothese lange als «Fake-News» (Corona-Transition berichtete). Dies, obwohl bis heute nicht abschliessend feststeht, was im Labor des WIV genau vor sich ging.
Google ist zudem auch eng mit den sogenannten Faktencheckern verflochten. Hierzu muss man wissen: Zahlreiche «Faktenprüfer» werden durch das Poynter Institute koordiniert und zertifiziert. Diese Journalistenschule leitet seit Ende 2015 laut eigenen Angaben das International Fact-Checking Network. Gesponsert wird dieses unter anderem auch wiederum durch die Google News Initiative.
Interessant ist auch, dass die Rockefeller Foundation vereinzelt zu den Sponsoren der Studien gehörte, welche EcoHealth Alliance-Mitarbeiter verfassten. Immerhin hat die Rockefeller Foundation bereits 2010 das inzwischen berüchtigte Szenario «Lock Step» (Gleichschritt) entwickelt, in dem eine autoritäre Welt skizziert wird, die mit Beginn einer Pandemie so richtig an Fahrt aufnimmt (Corona-Transition berichtete).