In Großbritannien wurde eine öffentliche Untersuchung der Covid-Maßnahmen durchgeführt. Doch statt die ungerechtfertigten autoritären Maßnahmen wirklich auf den Prüfstand zu stellen, fordern die Autoren des Berichts die Einrichtung eines Daten- und Massenüberwachungssystems zur Vorbereitung auf künftige «zivile Notfälle». Darüber berichtet Reclaim The Net.
Es sei entmutigend zu sehen, dass die «gelernte Lektion» darin bestehe, die Dinge noch schlimmer zu machen, sollte in Zukunft ein ähnliches Phänomen wie die Corona-«Pandemie» auftreten, schreibt das Portal. Im Mittelpunkt des Berichts stünden die Aussagen des britischen Chief Medical Officers Chris Whitty, der sich als Datenexperte profiliere und fordere, Daten seien bei einem zivilen Gesamtnotstand «absolut notwendig»:
«Jede künftige Strategie für zivile Notfälle, einschließlich Pandemien, muss auf der Einrichtung groß angelegter digitaler Plattformen beruhen.»
Man benötige «eine zuverlässige Zufuhr von Live-Daten für die Entscheidungsträger in den allerersten Momenten einer Krise», damit die Entscheidungsträger in der Lage seien, «die Ereignisse besser in den Griff zu bekommen, während sie sich entfalten», heißt es in dem Bericht.
Worauf genau sich die britischen Behörden vorbereiten würden, sei ungewiss, erklärt Reclaim The Net, aber in dem Bericht habe man den Fokus auf «Pandemien und dergleichen» gelegt. Und die Autoren seien sich sicher, dass man in solchen Notfällen definitiv groß angelegte digitale Plattformen benötigen werde.
Zudem wird in dem Bericht eine «öffentliche Debatte» zum Thema der zentralisierten Datenplattform gefordert, mit der man «die Überwachung der nationalen Notfallvorsorge» durchführen kann. Diese Debatte müsse natürlich zu einer schnellen Zustimmung führen, damit die Regierung das Massenüberwachungssystem einsetzen könne, sobald sie einen neuen «zivilen Gesamtnotstand» erkläre, warnt Reclaim The Net.