Wenn wir einmal das Gebiet des Rechts
verletzen und das der Willkür betreten,
so sehe ich darin nur den Anfang des Endes.
Otto von Bismarck
Liebe Leserinnen und Leser
In der letzten Woche hat die deutsche Justiz ihren Tiefpunkt erreicht. Der Arzt Dr. Heinrich Habig wurde zu zwei Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt, weil er in 207 Fällen Impfatteste ausgestellt hat, ohne seine Patienten zu impfen. Schon seit über einem Jahr sitzt er in Untersuchungshaft (hier, hier und hier).
Bei der Entscheidung handelt es sich lediglich um ein Teilurteil. Das Verfahren wegen über 400 weiterer möglicher «Schein-Impfungen» wird in einem Monat fortgesetzt. Sollte der Mediziner in diesen Fällen ebenfalls verurteilt werden, drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Wohl rein zufällig wurde das Gesetz zur «Ausstellung unrichtiger Gesundheitszeugnisse» im November 2021 verschärft.
Habig berief sich bei seiner Verteidigung auf sein Gelöbnis bei der Ärztekammer. Nach deren Berufsordnung sei es ihm untersagt, Anweisungen zu befolgen, die in seinen Augen gegen sein Ethos und die Menschlichkeit sind. Genau das sei der Fall gewesen, als man die Menschen zur «Impfung» nötigte.
Wie Prozessbeobachter berichten, hat die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer tatsächlich erklärt, es gebe keine Fälle von schweren Impfnebenwirkungen. Solche Behauptungen seien «Querdenker-Ideologie».
Seit Beginn der Impfkampagnen ist weltweit eine hohe Übersterblichkeit zu beobachten – selbst die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur, Emer Cooke, hat zugegeben, dass in der EU bis Februar 2023 über 1,7 Millionen Nebenwirkungen registriert wurden. Allein bei Comirnaty von Pfizer/BioNTech waren es fast eine Million, 0,9 Prozent davon waren Todesfälle.
Angesichts dieser Tatsachen machen solche Aussagen fassungslos. Vor allem vor dem Hintergrund, dass nur ein minimaler Bruchteil der unerwünschten Impfereignisse überhaupt gemeldet wird.
Noch erschütternder: Bevor die verantwortlichen Politiker die Menschen zur experimentellen Spritze «verpflichteten», wussten sie, dass diese weder eine Infektion noch die Übertragung des Virus verhindert (hier, hier und hier). Die Zulassungsstudien hatten das auch nie untersucht. Das sind Fakten, keine «Querdenker-Ideologien».
Der Mensch neigt dazu, schnell zu vergessen. Deshalb sei daran erinnert, dass es sich bei den «Impfkampagnen» um einen historischen Angriff auf die körperliche Unversehrtheit und die Würde von Millionen von Menschen handelte. Und man muss davon ausgehen, dass die Regierungen ihre Bürger vorsätzlich ins offene Messer getrieben haben.
Werden Politiker und deren handverlesene Wissenschaftler dafür zur Rechenschaft gezogen? Nicht im Geringsten. Die Verantwortlichen für diesen ungeheuerlichen Vorgang werden weder politisch noch juristisch belangt, sie dürfen einfach weitermachen.
Das Urteil ist eine Schande für ein demokratisches Land. Es weckt Erinnerungen an dunkelste «Pandemie»-Zeiten. An diese höchst antidemokratische und totalitäre Jagd auf Kritiker des offiziellen Narrativs, die wiederum an eine andere dunkle Epoche der deutschen Geschichte erinnerte.
Menschen, die ihrem Gewissen folgten und den Mut hatten, die Wahrheit zu sagen und entsprechend zu handeln, um andere vor Schaden zu bewahren, wurden systematisch zensiert, verleumdet, in ihrer Existenz vernichtet und juristisch verfolgt. Daran hat sich nichts geändert.
Um Recht geht es bei diesem Prozess nicht, sondern nur darum, ein politisches Exempel zu statuieren, um die Menschen zum Gehorsam zu zwingen. Nach dem Motto: «Bestrafe einen, erziehe hundert.»
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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