Wer Kritiker als Leugner bezeichnet
macht Sachfragen zu Glaubensfragen,
um Widerspruch zur Ketzerei zu erklären.
Ramin Peymani
Liebe Leserinnen und Leser
Die RKI-Protokolle zeigen schon kurz nach ihrer Veröffentlichung, mit welcher Skrupellosigkeit Politiker während der «Pandemie» agiert haben, um ihre eigene Agenda durchzudrücken. Immer mehr Fakten kommen ans Licht, das Material ist umfangreich: Allein bei den Protokollen handelt es sich um etwa 4.000 Seiten, hinzu kommen tausende Seiten Zusatzmaterial.
Einige Details von Stefan Homburg: Der Krisenstab des Robert Koch-Instituts, der als Handlanger der Politik fungierte, hat schon Anfang Juli 2020 über eine Impfpflicht für medizinisches Personal nachgedacht. Erstaunlich, denn seit April war bekannt, dass Pfizer/BioNTech und die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) überlegten, «die Phase III-Studie auszulassen und direkt in die breite Anwendung zu gehen» – also die Bürger als Versuchskaninchen zu benutzen (hier und hier).
Zum gleichen Zeitpunkt wurde konstatiert, «dass in der Literatur» über «schwere Erkrankungen durch Impfung» diskutiert wurde. Auch wurde zugegeben, dass man «keine Erfahrungen mit RNA- und DNA-Vakzinen» hatte. Obwohl verantwortliche Politiker und RKI all das wussten, wurde die Bevölkerung kaltblütig zur Spritze genötigt.
Dabei muss man bedenken, dass die klinische Studie von Pfizer/BioNTech im Jahr 2020 «ein kolossaler Fehlschlag war und vorzeitig abgebrochen wurde, weil in der Impfgruppe mehr Tote auftauchten als in der Kontrollgruppe». Insgesamt wurden «massive Datenfälschungen» begangen und Mäuse- oder Labortests als Maßstab für Wirksamkeit und Sicherheit der «Impfstoffe» präsentiert (hier, hier, hier und hier).
Kein Wunder also, dass das RKI am 7. Mai 2021, nur etwa vier Monate nach Beginn der «Impfkampagne», hinsichtlich der Nebenwirkungen schrieb: «45.000 in den letzten Wochen». Das Paul Ehrlich-Institut müsse sich «relevante Dinge» wie «Myokarditis bei jungen Männern oder Sinusvenenthrombosen usw. herauspicken» (hier und hier).
Auch Aya Velázquez hat den ersten Teil ihrer Analyse zu den wichtigsten Textstellen der Protokolle veröffentlicht, diese betreffen den Zeitraum Mai bis Dezember 2021. Die Journalistin kam zu erschreckenden Ergebnissen – speziell was die Kinder angeht.
Dem RKI war bekannt, dass die Corona-Maßnahmen vor allem bei Kindern die Basisimmunität gegenüber anderen Krankheiten schwächen würden. Die Maskenpflicht an Schulen wurde beschlossen, obwohl klar war, dass die unnützen Lappen Erkältungskrankheiten nicht verhindern.
Noch schlimmer: Die Notwendigkeit der Kinderimpfung wurde mit nicht-epidemiologischen Begründungen legitimiert, etwa aus «psychologischen Gründen» oder weil Kinder ohne Impfpass nicht mehr reisen können. Das RKI wusste, dass es zur Kinderimpfung nicht genug Daten gab, schwieg aber, als der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn im Mai 2021 – noch vor der EMA oder der Empfehlung der Ständigen Impfkommission – ein Kinderimpfprogramm plante.
Besonders unmenschlich: Dem RKI waren zu diesem Zeitpunkt die schweren Nebenwirkungen der «Impfung» bekannt, gerade für junge Menschen, man sah aber keinen Warn- oder Handlungsbedarf und spielte die Schäden herunter.
Dass dieses Thema von Politik und Mainstream bisher totgeschwiegen wird, bringt Velázquez mit diesen Worten auf den Punkt:
«Ich kann es mir nur so erklären, dass die Versündigung an den Kindern, die stattgefunden hat, so gravierend und so unverzeihlich ist, dass man hier nicht näher hinschauen kann und will. Das Bild im Spiegel, das sich offenbaren würde, wäre so verachtenswert, dass es nicht mehr adressiert, sondern nur noch kollektiv verdrängt werden kann. Plakativ formuliert: Man hat die Kinder unter den Bus geworfen, um Erwachsenen ein Gefühl vermeintlicher Sicherheit zu geben.»
Dem ist nichts hinzuzufügen. Und eines ist sicher: Das Ausmaß dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit offenbart so viel Herzlosigkeit und Bösartigkeit, dass es einem kalt den Rücken herunterläuft.
Ins Bild passt, was der Datenanalyst Tom Lausen kürzlich aufgedeckt hat: Alle Urteile, die die deutsche Justiz seit Beginn der sogenannten «Pandemie» gegen kritische Ärzte verhängt hat, die Maskenatteste oder Impfbescheinigungen ausstellten, ohne die gefährlichen Präparate zu spritzen, basieren auf einem Urteil, das der Reichsgerichtshof 1940 gegen einen Arzt fällte, der die Anordnungen der Nazis nicht befolgte.
Tom Lausen ist ein exzellenter Rechercheur – und man kann davon ausgehen, dass seine Aussagen Hand und Fuß haben. Mal abgesehen davon, dass alle, die seit März 2020 im Widerstand sind, wissen, dass sie sich keine Schlampereien leisten können.
Herzlich
Wiltrud schwetje
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