Der von Pfizer und BioNTech hergestellte Coronaimpfstoff BNT162b2 hat in den bislang durchgeführten klinischen Studien schwere Nebenwirkungen ausgelöst. Diese «unerwünschten Ereignisse» seien bei 0,3 Prozent der Geimpften aufgetreten, berichtet die Pharmazeutische Zeitung unter Berufung auf das Fachblatt New England Journal of Medicine (NEJM).
So seien unter den BNT162b2-Empfängern «vier schwerwiegende unerwünschte Ereignisse» aufgetreten. Dabei handelte es sich laut Pharmazeutischer Zeitung um eine Schulterverletzung im Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffs,
einer Lymphadenopathie, ebenso wie eine paroxysmale ventrikuläre Arrhythmie und eine Parästhesie im rechten Bein).
Den Daten zufolge starben zwei BNT162b2-Geimpfte während der Studie, einer an Artherosklerose, ein anderer an Herzstillstand. In der Placebo-Gruppe verstarben laut Pharmazeutischer Zeitung zwei Probanden aus unbekannter Ursache, «einer an einem hämorrhagischen Schlaganfall und einer an einem Myokardinfarkt».
Die Prüfärzte hätten «keine Todesfälle... als mit dem Impfstoff oder Placebo in Verbindung stehend angesehen», so die Pharmazeutische Zeitung. Auch seien keine Covid-19-assoziierten Todesfälle beobachtet worden.
Die Sicherheitsüberwachung der Geimpften werde «für zwei Jahre nach Verabreichung der zweiten Impfstoffdosis fortgesetzt».