Robert Malone macht in seinem Substack-Account auf ein äusserst bemerkenswertes Buch über die Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy im Jahr 1963 aufmerksam.
Das 564-Seiten-Werk ist vor wenigen Tagen erschienen und trägt den Titel «The Assassination of President John F. Kennedy: The Final Analysis: Forensic Analysis of the JFK Autopsy X-Rays Proves Two Headshots from the Right Front and One from the Rear» (Die Ermordung von Präsident John F. Kennedy: Die endgültige Analyse: Die gerichtsmedizinische Analyse der Röntgenbilder der JFK-Autopsie beweist zwei Kopfschüsse von rechts vorne und einen von hinten).
Autoren sind der Physiker und Radioonkologe David W. Mantik und der New-York-Times-Bestsellerautor Jerome R. Corsi. Deren herausragende Leistung bestehe darin, so Malone, eine erneute Analyse der Original-Röntgenbilder von der Autopsie John F. Kennedys vorgenommen zu haben. Malone:
«Die Neubewertung der ursprünglichen forensischen Beweise für die Ermordung von Präsident John F. Kennedy mit Hilfe moderner pathologischer Techniken sollte Schockwellen durch die Welt schicken.»
So präsentiere das Buch «unbestreitbare forensische Beweise dafür, dass zwei Schüsse von vorne und ein Schuss von hinten den Präsidenten im Kreuzfeuer auf der Dealey Plaza töteten». Damit sei «eine sechzigjährige Vertuschung durch die CIA, das FBI, das Pentagon und den Secret Service aufgedeckt».
Nach der Version des Attentats, die von Instanzen wie der US-Regierung vertreten wird, fielen am 22. November 1963 um 12:30 Uhr insgesamt drei Gewehrschüsse. Der erste davon ging fehl, die zweite Kugel durchschlug Kennedys Hals sowie Brust und Handgelenk des mit ihm im Auto sitzenden Gouverneurs John Connally. Und da Kennedy aus gesundheitlichen Gründen ein Korsett trug, blieb er in aufrechter Haltung sitzen, sodass ihn der dritte Schuss in den Kopf traf, dessen rechte Hälfte aufplatzte.
Die Kugeln, die Kennedy nach dieser Version trafen – eine in seinen Hals und eine in seinen Kopf – sollen von hinten eingeschlagen sein.
Malnik und Corsi hingegen «bestätigen in ihrer eindeutigen Analyse des JFK-Attentats die Beobachtungen der Ärzte des Parkland-Krankenhauses [, in das Kennedy nach den Schüssen eingeliefert worden war], die sofort erkannten, dass es sich bei der Wunde in JFKs Hals und der massiven, durchbohrten Wunde an seinem Hinterkopf um Frontalschüsse handelte», so Malone. Und weiter:
«Was dieses Buch von den unzähligen Büchern unterscheidet, die über das JFK-Attentat geschrieben wurden, ist, dass Dr. Mantiks Messungen der optischen Dichte der JFK-Schädelröntgenbilder in den Nationalarchiven keinen Zweifel daran lassen, dass die Röntgenbilder verändert wurden, um die Beweise für die beiden Frontalschüsse zu verschleiern.
Mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung im Lesen von Röntgenbildern hat Dr. Mantik das Material zum JFK-Attentat intensiver als jeder andere untersucht.»
Mantik und Corsi würden erdrückende Zeugenaussagen und dokumentarische Beweise präsentieren, die belegen, dass die Chirurgen vor der Autopsie eine Operation am Kopf von John F. Kennedy durchgeführt hätten, um Beweise für einen Stirneinschuss zu beseitigen. Dabei hätten sich die Operateure auch Zugang zu seinem Gehirn verschafft und darüber den «Tatort gesäubert», indem sie Kugelsplitter und -spuren im Hirngewebe entfernt hätten. Malone unter Berufung auf eine Aussage von James Lyons-Weiler vom Institute for Pure and Applied Knowledge:
«Wenn die Röntgenbilder gefälscht wurden, haben die CIA, das FBI und der US-Geheimdienst einige Fragen zu beantworten. Die Öffentlichkeit verdient die endgültige Analyse dieser Fragen.
Dieses Buch enthüllt, wie unsere Regierung einen US-Präsidenten kaltblütig ermordet haben muss (...), das amerikanische Volk über die Ermordung belog und dann eine massive Vertuschungsgeschichte erfand, die auch beinhaltete, einem unschuldigen Mann [namens Lee Harvey Oswald] den Mord anzuhängen und höchstwahrscheinlich seine Hinrichtung anzuordnen. »
Über sechzig Jahre lang habe die US-Regierung diesen Mord nicht nur vertuscht, sondern auch eine alternative Realität von Fakten geschaffen, die der ganzen Welt als Wahrheit präsentiert wurden, so das Fazit Malones. «Dies ist wirklich eine Schurkenregierung.»
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