Während der Covid-«Pandemie» hatte die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul darauf bestanden, dass die Menschen Masken tragen und sich impfen lassen. Nun will sie das Tragen von Masken im öffentlichen Raum kriminalisieren, wie verschiedene Medien berichten.
Früher gab es in New York ein Gesetz, das Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit verbot – inklusive der Androhung von Gefängnisstrafen. Diese Vorschrift wurde jedoch im Jahr 2020 angesichts der «Pandemie» ausgesetzt. Daran erinnert RT. Damals machten die Behörden der Stadt die Gesichtsverhüllung für alle U-Bahn-Fahrer zur Pflicht – und sie hatte Bestand bis September 2022.
Nun hat die demokratische Gouverneurin des Bundesstaates ein gesetzliches Verbot von Gesichtsmasken in der New Yorker U-Bahn vorgeschlagen. Dies solle dazu dienen, antisemitische Handlungen zu bekämpfen. Hochul behauptet, Kriminelle würden ihre Identität durch die Gesichtsbedeckung verschleiern.
Das Thema kam laut Natural News auf, als die Gouverneurin in einem Interview gefragt wurde, ob sie die Forderung jüdischer Gruppen nach einem Maskenverbot in der New Yorker U-Bahn unterstütze. Nach deren Ansicht habe der Antisemitismus unter israelfeindlichen Demonstranten zugenommen und der Erlass bzw. die Restaurierung von Maskengesetzen würde dieses Verhalten eindämmen.
Hochul sieht das offenbar ähnlich und wiederholte ihren Standpunkt auf einer Pressekonferenz. RT zitiert die Politikerin:
«Wir werden es nicht dulden, dass Personen Masken benutzen, um sich der Verantwortung für kriminelles oder bedrohliches Verhalten zu entziehen.»
Das sei eine interessante Haltung für jemanden, der noch vor wenigen Jahren so hart dafür gekämpft habe, die Menschen zum Tragen von Masken zu zwingen, urteilt Natural News. So hatte Hochul während der «Pandemie» hatte Hochul verkündet, dass alle Menschen ab einem Alter von zwei Jahren in allen öffentlichen Gebäuden eine Maske tragen müssten, sofern sie medizinisch in der Lage dazu seien.
Das galt grundsätzlich, es sei denn, am betreffende Ort sei ein Nachweis der «Impfung» verlangt worden, damit man ihn betreten konnte. Bei Missachtung mussten Personen mit einer Geldstrafe von 1.000 Dollar pro Verstoß rechnen.
Bei ihrem jetzigen Vorstoß habe Hochul eingeräumt, dass es «legitime Gründe» für das Tragen von Masken in der U-Bahn geben könne, wie Natural News ergänzt. Diese reichten von Covid-19-Bedenken bis zu religiösen Überzeugungen, die dazu führen könnten, dass manche Personen von dem Verbot ausgenommen würden.
Wie weit Hochul mit einer solchen Maßnahme kommen würde, sei fraglich. Laut dem stellvertretenden Mehrheitsführer im Senat des Bundesstaates New York, Michael Gianaris, sei das Anliegen nicht ernsthaft mit der Legislative diskutiert worden. Es sei ein sehr ernster Vorschlag mit allen möglichen Auswirkungen, die nichts mit dem zu tun hätten, was die Gouverneurin erreichen wolle.
Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James habe dagegen in einer kürzlich abgegebenen Erklärung angekündigt, dass sie mit Hochul «in Gesprächen» über die Umsetzung des Maskenverbots sei, schließt Natural News.
Anmerkung Transition News:
Der Konflikt ist vorgezeichnet. Zumindest in Deutschland geben «Experten» bereits erneut Empfehlungen zum Maskentragen, und zwar wegen angeblich neuer Corona-Mutationen. Man darf also gespannt sein, wie die flexiblen New Yorker Autoritäten solch ein Dilemma zu handhaben und zu erklären gedenken.