In einem offenen Brief an den designierten US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat der Journalist James Roguski diesen aufgefordert, die mRNA-«Impfstoffe» von Pfizer und Moderna unverzüglich zurückzurufen, sobald er im Amt ist. Außerdem solle er dafür sorgen, die Lizenzen für diese Produkte zu widerrufen.
Kennedy werde nicht in der Lage sein, «Amerika wieder gesund zu machen», wenn er Präsident Trump nicht davon überzeuge, dass die Operation Warp Speed ein schwerer Fehler gewesen sei, schreibt Roguski. Donald Trump selber war es nämlich, der 2020 während seiner ersten Amtszeit dieses öffentlich-private Programm zur «beschleunigten Erprobung, Bereitstellung, Entwicklung und Verteilung von sicheren und wirksamen Impfstoffen» zur Bekämpfung von Covid-19 ins Leben gerufen hat.
Bild: Screenshot US-Regierung 2020
Pfizer habe es eindeutig versäumt, so Roguski in seiner Begründung, die US-Arzeimittelbehörde FDA ordnungsgemäß über eine Änderung des Herstellungsverfahrens zu informieren. Zunächst sei «Prozess 1» zur Herstellung der Produkte für die klinischen Versuche verwendet worden. Später sei man jedoch zu «Prozess 2» gewechselt, um die Präparate herzustellen, die weltweit Milliarden von Menschen injiziert worden seien.
Sowohl die Produkte von Pfizer als auch die von Moderna hätten Schäden und Todesfälle verursacht, die weit über die Bradford Hill-Kriterien für vermutete Kausalitäten in der Medizin hinausgingen, argumentiert der US-Journalist. Er weist auch auf die mangelnde Transparenz in Bezug auf die unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit den mRNA-«Impfstoffen» hin.
Außerdem erinnert er Kennedy daran, dass dieser 2021 zusammen mit Dr. Meryl Nass im Namen von Children’s Health Defense eine Bürgerpetition bei der FDA eingereicht habe. Darin wurde die Behörde aufgefordert, die Notfallzulassungen für bestehende Covid-«Impfstoffe» zu widerrufen und von deren Zulassung und Lizenzierung abzusehen.
Als künftiger Leiter des Gesundheitsministeriums habe Kennedy bald selbst sowohl die gesetzliche Befugnis als auch die Verpflichtung, das «Gemetzel» zu beenden, das diese Produkte angerichtet hätten. Roguski bezieht sich dabei auf §262 des US-Bundesrechts, wo es um Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung geht, wenn ein biologisches Produkt «eine unmittelbare oder erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt». Demnach müsse der Minister unverzüglich einen Rückruf eines solchen Produkts veranlassen.
Die aktuelle Situation erfülle die FDA-Kriterien für einen Rückruf der Klasse 1, befindet Roguski. Diese wird beschrieben als eine Situation, in der eine begründete Wahrscheinlichkeit bestehe, dass die Verwendung eines verletzenden Produkts schwerwiegende gesundheitsschädliche Folgen oder den Tod verursachen werde.
Roguski fordert Kennedy auf, diese Angelegenheit als oberste Priorität zu behandeln, sobald er seinen Amtseid als Minister abgelegt hat. Wenn er die mRNA-«Impfstoffe» nicht vom Markt nehme, werde der falsche Eindruck erweckt, dass diese «sicher und wirksam» seien.
Damit würde die Tür für die künftige Entwicklung weiterer mRNA-Produkte, die zu ähnlich schrecklichen Ergebnissen führen könnten, weit offen gelassen. Sofern Kennedy nicht sofort handele, würden durch spätere Injektionen verursachte unerwünschte Ereignisse, Schädigungen und Todesfälle auf sein Versäumnis zurückzuführen sein.
Kommentare