Die Regierung der Philippinen treibt die Einführung ihres nationalen digitalen Ausweissystems weiterhin aktiv voran. Dies zeigt sich in den jüngsten Initiativen der philippinischen Statistikbehörde (PSA) und deren Zusammenarbeit mit der Weltbank. Diese führten laut Biometric Updates kürzlich einen gemeinsamen Workshop durch, der darauf abzielte, die Auswirkungen des digitalen Ausweissystems, auch bekannt als PhilSys, zu bewerten und die Forschung in dem Bereich zu fördern.
Dabei betonen Regierung und Weltbank, dass sich das nationale ID-System positiv «auf Sektoren wie finanzielle Eingliederung, Sozialschutz und die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen auswirken wird». Die PhilSys spiele bei der Erreichung der Entwicklungsziele des Landes eine wichtige Rolle, insbesondere bei der Ermöglichung der digitalen Transformation und der Verringerung von Ineffizienzen bei staatlichen Dienstleistungen, so Biometric Updates.
Gleichzeitig warnte die Statistikbehörde «vor unbefugten Ausdrucken von ID-Karten». Nur offizielle Regierungskanäle seien autorisiert, offizielle ID-Karten zu drucken. Die Öffentlichkeit müsse von der Nutzung nicht autorisierter Dienste Abstand nehmen. Dabei betonte die PSA, dass die Nutzung nicht autorisierter Plattformen «die Sicherheit der persönlichen Daten gefährde und zu Identitätsdiebstahl oder Betrug» führen könne.
Biometric Update teilt mit, dass sich die Philippinen «auf die vollständige Einführung des digitalen ID-Systems» zubewegen.