Aufgrund der Partnerschaft zwischen Coca-Cola und den Olympischen Spielen in Paris vermarktet die Regierung von Klaus Schwab-Jünger Emmanuel Macron ein offizielles Wasser, das nicht aus dem eigenen Land, sondern aus Belgien stammt. Darüber berichtet France-Soir. Das Portal weist darauf hin, dass diese überraschende Entscheidung schon «vor dem Anpfiff der Spiele» für Diskussionen sorgte.
Die Marke Chaudfontaine aus der Nähe von Lüttich, von der 7,2 Millionen Flaschen ausgeliefert werden, wurde noch nie in Frankreich vertrieben. Am 23. Juli wurde das Getränk in Massen angeliefert, um bei der Eröffnungsfeier angeboten werden zu können. Obwohl es in Frankreich etwa zehn natürliche Mineralwasserquellen gibt. Doch diese sind nicht im Besitz des Coca-Cola-Konzerns.
Die wallonische Marke des Standorts Chaudfontaine ist seit 2003 eine Tochtergesellschaft von Coca-Cola. Der Direktor des Unternehmens, Achmed Boumrah, betonte, dass es sich trotz der Grenze um eine der französischen Hauptstadt «am nächsten liegenden natürlichen Mineralwasserquellen» handele.
Aber wie steht es mit der Klima-Nachhaltigkeit, die derzeit von Politikern auf der ganzen Welt vehement propagiert wird? Coca Cola setze auf Pädagogik, um einen Skandal zu vermeiden, schreibt France-Soir. Der Konzern behaupte, seine Fabrikation sei seit Ende 2021 CO2-neutral, da man «100 Prozent erneuerbaren Strom» verwende, der die «Verringerung der Nutzung fossiler Brennstoffe» ausgleiche.
Auch wenn die Quelle nicht in Frankreich liege, seien die ökologischen Auswirkungen nicht größer. Auch der Transport der Flaschen soll angeblich umweltfreundlich sein und erfolge mit LKWs, die mit Biogas oder Wasserstoff betrieben werden. Die Flaschen bestünden aus recyceltem Kunststoff oder Pfandglas.