Neuer schlechter Komödiantenstadl in der Bananenrepublik USA: Ex-Präsident Trump wird in Atlanta verhaftet, sprich, er hat sich einer Anhörung in Atlanta gestellt und wurde mit Polizeifoto nota bene für einige Stunden, vielleicht auch nur Minuten, verhaftet.
Resultat: Seine Zustimmung stieg innert Stunden um mehr als fünf Prozent. In allen Umfragen führt er haushoch, so hoch, dass er nicht mal mehr zu Diskussionsrunden der republikanischen Kandidaten geht, in denen armselige, kriegslüsterne Politiker wie Chris Christie, ehemaliger Gouverneur von New Jersey, einer der ganz grossen Kriegstrommler die Fortsetzung des Schlachtens in der Ukraine fordert. Sein Zitat: «Bis zum letzten Ukrainer».
Es könnte eine historische Wahl werden 2024: Ein homo demens, crookie sleepy touchy dirty Joe Biden gegen einen Gefängnisinsassen, Ex-Präsident Donald Trump. Selbst Elvis Presley stimmt bereits wieder aus dem Jenseits den Jailhouse Rock an, den Gefängnis-Rock. Und das Motto, was heisst hier Motto?, das Resultat der Wahlen könnte heissen: From Jailhouse to the Whitehouse!
Douglas Macgregor muss man einem geopolitischen interessierten Publikum kaum noch vorstellen: Colonel der US-Army, Berater des Pentagons und des Weissen Hauses und im Juli 2020 von Donald Trump als Nachfolger von Richard Grenell als amerikanischer Botschafter in Berlin nominiert, was aber vom US-Senat abgelehnt wurde.
In die Quere kamen ihm dabei zwei Fakten: Er beurteilte die gigantische Einwanderung von Muslimen nach Europa als einen Versuch, Europa in einen islamischen Kontinent zu verwandeln. Ebenso äusserte er öffentlich, dass man Deutschland nicht nur und dauernd auf 13 Jahre seiner Geschichte reduzieren könne, er meinte natürlich die Zeit von 1933-1945.
Das rief dann das beleidigte American Jewish Committee auf den Plan, US-Aussenminister Mike Pompeo anzurufen, diese Nomination zu verhindern. Das wars denn, denn wenn Vertreter dieser Religion, insbesondere in den USA, etwas wollen, bekommen sie es auch. Das ist nicht antisemitisch, sondern schlicht und einfach Fakt.
Tucker Carlson, immer wieder und unermüdlich er, hat es gewagt, Douglas Macgregor auf Twitter/X zu interviewen. Er hat dieser Tage auch Trump interviewt, ein Interview, das auf Twitter/X mehr als 250 Millionen Mal gesehen wurde. Davon können CNN und Konsorten nur träumen. Er schickt sich nun an, Putin, ja, Vladimir Putin zu interviewen.
Liebe Freunde, ich verspreche euch, das Internet wird dann explodieren, denn nicht wenige Leute haben die Nase gestrichen voll von der einseitigen westlich-medialen Kriegspropaganda.
Jetzt aber zuerst zu Tucker Carlsons Interview mit Colonel Macgregor: Schon Carlsons Intro des Interviews ist ein Must: Alles, was uns die Medien, insbesondere die New York Times und NBC, seit eineinhalb Jahren über den Krieg in der Ukraine erzählen würden, sei eine Lüge: Die russische Armee ist inkompetent, die Ukraine eine lupenreine Demokratie, Vladimir Putin der neue Hitler (hatten wir das nicht schon bei Saddam Hussein, bevor er vor dem Strick in ein amerikanisches Erdloch kam?) und die Ukraine reihe Sieg an Sieg.
Nichts ist falscher als das, so Tucker Carlson, die ukrainische Armee sei von gewaltigen Verlusten gezeichnet, das Land werde zerstört, die Bevölkerung, insbesondere die Soldaten, von einem zahlen- und materialmässig überlegenen Gegner vernichtet oder als Flüchtlinge über den ganzen Planeten verteilt.
In der Tat: 14 Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet, die meisten ohne die Absicht, je wieder zurückzukehren. Man fragt sich tatsächlich: Wo nehmen die neue Soldaten her? Die Antwort, so jetzt Macgregor: Früher oder später, wenn dieser Wahnsinn nicht gestoppt werde, würden es amerikanische Soldaten sein. Biden hätte bereits einer Besoldung amerikanischer Soldaten in der Ukraine zugestimmt, es wären auch schon Hunderte in der Ukraine – einmal mehr «boots on the ground»!
Macgregor weiter: Was auf den ukrainischen Schlachtfeldern im Osten und Südosten passiere, sei nur noch grausam und eine menschliche Tragödie, aber alle 18 Monate alten Lügen seien nun am Kollabieren. Die Ukraine habe, nicht zuletzt durch die glorifizierte Gegenoffensive, 400’000 im Gefecht getötete Menschen. Auf jeden gefallenen Russen kämen acht Ukrainer.
40’000 bis 50’000 Soldaten hätten nur mit Amputationen überlebt, kaum je wieder erwerbsfähig. Die Spitäler platzten aus allen Nähten, in Odessa seien die Kapazitäten längst überschritten. Unzählige Kompaniekommandanten würden sich ergeben, weil sie ihre Verwundeten nicht evakuieren könnten und diese ohne Aufgabe alle sterben würden. Die Russen hätten die ukrainischen Verwundeten von Anfang an fair behandelt, im Wissen, dass sie einst gegen russische Soldaten ausgetauscht würden.
Die ukrainische Armee, in die bereits dreistellige Milliardenbeträge an Steuer-Dollars geflossen seien, schmelze wie die Butter an der Sonne. Der ungleiche Krieg müsse aus humanitären Gründen sofort beendet werden, so Macgregor, ein alter Haudegen, der einst noch für den Afghanistan- und Irak-Einsatz gestimmt hatte, demzufolge kein Pazifist vor Gott dem Herrn.
Die Minimumziele seien:
- 1. Die meist russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine müsse die gleichen Rechte wie alle Ukrainer zurückbekommen. Die Ukraine aber, seit 2014 und dem Maidan-Putsch, geleitet von nicht selten rechtsradikalen Nationalisten, führte von der Invasion Russlands im Februar 2022 einen gnadenlosen Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung im Osten. Und jetzt eine interessante Aussage mitten aus dem US-amerikanischen System: Putin hätte acht Jahre lang darauf hingewiesen, es hätte ferner die sinnvollen Abkommen Minsk I und II gegeben, von denen man jetzt, dank der Ehrlichkeit Hollandes und Merkels, wisse, dass sie das Papier nicht wert gewesen wären, auf dem sie festgehalten wurden. Die einzige Funktion der Minsker Abkommen sei gewesen, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine und den NATO-Support für sie militärisch aufzubauen.
- 2. Die Ukraine müsse neutral bleiben, Russland würde nie die NATO und deren Basen in der Ukraine dulden. Wenn der Westen und insbesondere Biden das nicht akzeptieren würde, sähe es zappenduster aus für die restlichen Armeebestände der Ukraine.
Viele Ukrainer wollten mittlerweile nur noch überleben, ganz im Gegensatz zu Selenski und seiner radikalen Entourage. Aber irgendwann würde sich der Selenski-Clan in eines seiner Luxus-Ressorts nach Florida, Israel oder Zypern zurückziehen, um das von der ukrainischen Bevölkerung geklaute Vermögen zu verprassen.
Tucker Carlson fragt Macgregor dann nach einer Charakterisierung von Selenski, den George W. Bush vor nicht allzu langer Zeit als Winston Churchill der Ukraine bezeichnet hätte. Macgregor antwortet ihm, dass George W. Bush nicht wirklich eine helle Kerze auf der Torte sei und es nie gewesen sei (...) Selenski sei ein Komödiant gewesen, oft in Rollen als Transvestit, damit auch noch dem woken Zeitgeist entsprechend, auf der Bühne spezielle Dinge mit seinen intimen Körperteilen anstellend, auf die er nicht weiter eingehen möchte.
Gefördert worden sei er vor allem durch einen milliardenschweren Finanz-Oligarchen namens Kolomojskyj. Kleiner Einschub: Ihor Kolomojskyj wurde 2014 Gouverneur des Oblast Dniepropetrowsk, das, anders als Luhansk und Donezk, unter ukrainischer Kontrolle blieb. Er setzte auf die Festnahme jedes Separatisten eine Kopfprämie von 10’000 Dollar aus. Ebenso ist Kolomoyskyj der Financier, selbst auch Staatsbürger Israels und Zyperns, des rechtsradikalen Azov-Battalions, das mit Swastikas, Kreuzen mit vier gleichmässig abgewinkelten Armen, und Nazi-Symbolen geschmückt herumrennt.
Definitiv abgesegnet worden sei Selenski von Victoria Nuland und dem State Departement (Aussenministerium der USA). Ursprünglich hätte sich Selenski als Mann des Friedens verkauft, der nach seiner Wahl Frieden mit Russland schliessen wollte. Danach nahm er, nicht ganz freiwillig, eine andere Abzweigung, die Nuland und ihre Neocon-Falkenkollegen, zu denen auch ihr Mann Robert Kagan, Mitbegründer des PNAC (Project for a New American Century) gehöre.
Diese Menschen könne man nicht mal zu den Demokraten oder Republikanern zählen, die seien nur von einer einzigen Idee besessen: Die ganze Welt müsse von den USA kontrolliert sein und überall müsse ihr Verständnis von Demokratie implementiert werden. Harte Worte aus dem Epizentrum der USA.
Macgregor weiter: Die meisten Amerikaner hätten keine Ahnung von Osteuropa, wüssten nicht mal, wo die Ukraine liege. Wenn sie aber eine Ahnung hätten, könnten sie nur eines fordern: Die USA müsse sofort raus aus Kriegshandlungen, die Amerikaner würden die osteuropäische Geschichte zu wenig verstehen, sie hätten dort nichts verloren.
Die Einzigen, die profitieren würden, seien die Eliten, vor allem die vermeintlichen Geldgeber der Politiker, die sogenannten Donors, durch insbesondere die Rüstungsindustrie und zusätzlich scharf auf die schwarzen Erden der Ukraine, etwas vom Fruchtbarsten, was es auf dieser Welt an Böden gäbe. In Osteuropa würde man von Oligarchen sprechen, im Westen sei es nichts anderes.
Wenn die Geldgeber Kannibalen wären, so Macgregor, würden sie die eigene Bevölkerung verfüttern, um zu ihren Zielen zu gelangen. Ein Präsidentschaftskandidat, der sich gegen den Krieg stelle, stelle sich auch gegen die grossen Geldgeber.
Macgregor äussert sich auch kurz zu Situation im Niger: Die Franzosen würden ja aktuell rausgeschmissen. Die Amerikaner noch nicht, sie seien ja dort, um Islamisten und Dschihadisten zu bekämpfen. Was ihn erstaune – und jetzt aufgehorcht – bevor die Amerikaner dort gewesen seien, hätte es kaum Islamisten und Dschihadisten gegeben ...
Und er endet nachdenklich: Viele gelieferte Waffen würden gar nicht bei den ukrainischen Truppen ankommen, sondern an und über kosovarische und andere Kartelle weiterverkauft und beispielsweise in Drogenkämpfen und im Menschenhandel eingesetzt.
60’000 ukrainische Kinder seien seit Kriegsbeginn komplett verschollen – ohne die nach Russland evakuierten. Wo seien die geblieben, welchen himmeltraurigsten Geschäften zugeführt worden? Und er fragt: Wie viele Frauen wurden in die Zwangsprostitution verkauft oder ins Leihmüttergeschäft getrieben (wir haben auf Caimi-Report längst darüber berichtet!)?
Sein Schlussfazit: Sofortige Verhandlungen und Beendigung des Krieges und die Abkehr von alten Legenden der Sowjetarmee, die tatsächlich auch für Barbarisches in Deutschland (massenweise Vergewaltigungen zum Beispiel) verantwortlich gewesen sei. Das sei nicht mehr das Russland von heute, Putin hätte sich vom ersten Tag seiner Amtszeit für eine Restaurierung Russlands, insbesondere der Wirtschaft, und für die Etablierung eines orthodox-christlichen Staates mit nationaler Identität eingesetzt.
Darum wollten viele Russland am Boden zerstört sehen, weil es, vielleicht mit Ungarn, eine letzte Insel, die nicht bedingungslos woke, nicht LGBTQAI+ - affin, nicht einfach hippi hoppi multikulti sei. Die USA seien im Anti-Trump-Modus angekommen: Americans Last, die eigene Bevölkerung zuletzt.
In der Tat, liebe Freunde, über die Obdachlosen– und Drogensuchtkrise haben wir schon mehrfach auf unseren Kanälen berichtet. Ein amerikanischer Malocher, der ein Arbeitsleben lang in die Rentenkasse einbezahlt hat, bekommt circa 1400 Dollar monatlich. Ein Flüchtling, der über die mexikanische Grenze kommt, bekommt eine monatliche Zahlung von 2200 Dollar.
Nicht wenige Menschen haben auf Hawaii durch selbstverständlich völlig natürliche Brände kürzlich alles verloren, damit Spekulanten schamlos profitieren können. Biden hat kürzlich grosszügig eine Einmalzahlung von 700 (siebenhundert) Dollar bewilligt. Eben: Americans Last.
**********************
Dies ist der Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.