Die Frage, ob Viren wie SARS-CoV-2 nachgewiesen worden sind oder nicht, lässt die Gruppe der Corona-Kritiker nicht los. So wurde von Sucharit Bhakdi und Michael Palmer am 21. Mai auf der Website der Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) ein Beitrag mit folgendem Titel veröffentlicht: «Gibt es Viren überhaupt?» Sie liefern in dem Beitrag auch gleich ihre Antwort mit:
«Einige Skeptiker aber sind noch weiter gegangen und stellen die Existenz des für COVID-19 verantwortlichen Virus oder sogar von Viren und pathogenen Keimen überhaupt in Frage. In diesem Aufsatz versuchen wir, diese Fragen auszuräumen.»
Kurz zuvor hatte Bodo Schiffman in einem Video behauptet, dass pathogene Viren, einschließlich SARS-CoV-2, existierten, und dass diejenigen, die dies bestreiten, der «Wahrheitsbewegung» enormen Schaden zufügen und deren Glaubwürdigkeit untergraben würden.
Das Wissenschaftsportal Next Level kommentiert dazu, derlei «schwerwiegende Vorwürfe wiegen besonders schwer, wenn Diskussionsangebote, ob privat oder öffentlich, seitens Herr Schiffmann und anderen abgelehnt werden». Samuel Eckert berichtet unter Berufung auf einen Beitrag von Next Level, dass in den entschwärzten RKI-Files folgender Satz zu finden sei:
«Eine Virusanzüchtung wird derzeit im hauseigenen Labor versucht.»
Quelle: Telegram-Kanal von Next Level
Dazu heißt es weiter:
«Die neuesten Enthüllungen aus den RKI-Dateien zeigen deutlich: Es gab weder stichhaltigen Beweise, die das Tragen von Masken unterstützen, noch gibt es solche für die Behauptungen von Lauterbach. In einem eher beiläufigen Kommentar wird erwähnt, dass derzeit lediglich Versuche im Gange seien, das Virus im Labor nachzuzüchten – ohne Hinweis darauf, dass diese erfolgreich waren.
Ein hypothetischer Austausch könnte wie folgt klingen: ‹Hey Lothar, wir haben es versucht!› ‹Und, hat es funktioniert?› ‹Nein, wie üblich.›»
Laut Eckert gibt es mehr als 500 dokumentierte Schriftwechsel, die das Fehlen eines Nachweises für das besagte pathogene Virus bestätigten. Ignorieren sei keine Option, so Eckert. Auch Transition News wird über diesen notwendigen, aber nach wie vor nicht im direkten Austausch stattfindenden Disput weiter berichten.
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