Was viele Experten seit Monaten sagen, hat kürzlich auch die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt: Das SARS-CoV-2 Virus ist nicht tödlicher als die saisonale Grippe.
Wie das Webportal OffGuardian meldet, gab Dr. Michael Ryan, Leiter für Notfälle bei der WHO, bekannt, dass etwa zehn Prozent der Welt mit dem Virus infiziert sei. Er bezog sich dabei auf Seroprävalenzstudien (Studien, die den Anteil der tatsächlich mit SARS-CoV-2 infizierten Bevölkerung ermitteln).
Das würde bedeuten: Bei einer derzeitigen Weltbevölkerung von 7,8 Milliarden Menschen wären rund 780 Millionen Menschen bereits infiziert (nicht zu verwechseln mit positiven Testresultaten). Demgegenüber steht die Anzahl von etwas mehr als 1,06 Millionen Verstorbenen - zum Zeitpunkt der Erhebung. Das ist eine Sterblichkeit von etwa 0,14 Prozent und sie liegt damit nicht höher als bei einer normalen saisonalen Grippe.
Zum Vergleich: Die Prävalenz in der Schweiz lag zur Zeit der schweren Grippewelle von 2015 bei 0,81 Prozent und damit um das Fünffache höher als derzeit.
Die Zahl von 0,14 Prozent liegt mehr als 24 mal niedriger als die von der WHO im März vorausgesagten 3,4 Prozent. Dieser hohe Wert war es, der zu den drakonischen Massnahmen und Richtlinien auf der ganzen Welt geführt hatte.
Kommentar der Redaktion: Dieser Hintergrund wurde von den Hauptmedien nicht aufgegriffen, sondern vielmehr versucht, beängstigende und panikmachende Schlagzeilen daraus zu formulieren – obschon einige kritische Medien durchaus über Dr. Ryans Vortrag berichtet hatten. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig unabhängiger Journalismus ist.