Die staatliche ARD und andere deutsche Hauptmedien benutzen im Rahmen ihrer Berichterstattung alte Fotos, um die Wahrnehmung der Betrachter zu manipulieren. Diesen Vorwurf macht die Bloggerin Ekaterina Quehl anhand von konkreten Beispielen.
Die Bildmanipulationen, die sie in ihrem Blog auflistet, sind gut dokumentiert.
So schildert die Autorin auch einen Fall aus der Augsburger Allgemeinen Zeitung:
«Auf dem Bild zum Zeitungs-Artikel sind einige junge Männer zu sehen, die auf einer Straße sitzen und offensichtlich aus den in der Mitte stehen Eimern mit Strohhalmen (Alkohol?) trinken. Weder halten sie die Abstandsregeln ein noch tragen sie den Mundschutz. Der Leser, der das Foto schickte, schrieb, dass das Foto wahrscheinlich nicht aus dem Jahr 2020 stammt, weil es schon seit einigen Jahren verboten sei, auf Stränden und Boulevards aus Eimern zu trinken. Zudem seien die Haarschnitte der Männer nicht mehr modern - der Leser ist vom Fach und kann das einschätzen, denn er ist Friseur. Ein Leser fand nach Veröffentlichung dieses Beitrags hier heraus, dass das Foto tatsächlich schon 2013 verwendet wurde...»
Selbst die Tagesschau mache vor derartigen Manipulationen nicht Halt, wie man anhand der Berichterstattung über die Mallorca-Ballermannparties 2020 sehen könne.
«Auf den beiden Screenshots unten ist nämlich zu sehen, wie tagesschau.de das oben beschriebene Bild in zwei Berichten verwendet. Beide Berichte sind über Mallorca-Partys. Doch einer stammt aus Dezember 2019, also noch lange vor der Corona-Pandemie.»