Das US-Militär hat sich voll ins Zeug gelegt, um im «Pride»-Monat «lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und queere» Lebensstile zu loben und sie mit den wertvollen Tugenden «Würde, Dienst, Respekt, Stolz» gleichzusetzen. Doch das kam bei Social-Media-Nutzern nicht so gut an.
Wie LifeSiteNews informiert, wurden die Navy SEALs, eine der angesehensten Elitetruppen des Militärs, in den sozialen Medien für einen regenbogenfarbenen Social-Media-Post zur Förderung des Pride-Monats heftig kritisiert.
Screenshot: Pride-Post des U.S. Naval Special Warfare Command
Nach dem unglücklichen Facebook-Post habe das United States Naval Special Warfare Command, zu dem die SEALs gehören, zwar versucht, die Kommentare einzuschränken und den Schaden zu begrenzen, doch es sei bereits zu spät gewesen, teilt LifeSiteNews mit. Das Portal veröffentlicht einige Kommentare:
«Dies ist ein Schlag ins Gesicht aller Spezialeinheiten, die ihr Leben für unsere Nation aufs Spiel gesetzt haben.»
«Mann, dieser Sch... ist wie ein Krebsgeschwür und muss als Bedrohung für die nationale Sicherheit behandelt werden.»
«Ich bin so froh, dass ich ausgestiegen bin, bevor dieser Scheiß überhand genommen hat.»
Eine der größten Sorgen unter den Veteranen und aktiven Soldaten sei die Wankelmütigkeit, die fast jeden Zweig des Dienstes infiziert habe, konstatierte der konservative Kommentator Todd Starnes. Dieser fügte hinzu:
«Anstatt kämpferische Verteidiger der Freiheit heranzuziehen, zieht das woke Pentagon eine Armee von Kriegern der sozialen Gerechtigkeit heran. Unsere Feinde lachen über uns, Amerika.»
Aber nicht nur das U.S. Naval Special Warfare Command trat mit seiner Pride-Werbung in den Fettnapf. Einige Stunden später publizierte das Verteidigungsministerium eine Pro-Pride-Botschaft auf X, die laut LifeSiteNews «einen Tsunami an Kritik und Spott auslöste». Die Botschaft lautete:
«Der Monat des Stolzes ist eine Zeit, in der wir zusammenkommen, um die Beiträge der LGBTQ+ Service-Mitglieder zu würdigen. Wir sind verpflichtet, eine Atmosphäre der Würde und des Respekts für alle zivilen und militärischen Mitarbeiter zu gewährleisten und zu fördern.»
Die Nachricht sei auf ein enormes Echo gestoßen, so LifeSiteNews: 7.000 überwiegend negative Kommentare standen etwa 1.500 «Likes» gegenüber.
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